September 23,2022

^^Bettina-Jarasch-Protest-Duschen^^, zwanghafte Plapperlieschen, die „uns“ die „Freiheit“ erklären, u.v.m.:
Bullerbü-Kleinkinder- Mentalität und Obrigkeits-Gehorsam finden wie stets zusammen

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September 23,2022

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23. September 2022

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-01. Vorbemerkung:„Gier“undGerechtigkeit(aus Sicht des Kevin-Kühnert-Modus)

 Gerecht“ soll es sein, wenn alle anderen genau so sind wie derjenige welcher „Gerechtigkeit“ predigt.
Wer das nicht beherzigt, ist „gierig“ und „egoistisch“.

Wenn ich z.B. eine Wohnung oder ein Haus baue oder kaufe mit von mir verdientem, bereits mehrfach „versteuertem“ Geld, mit mehr- und zigfach „versteuerten“ Baumaterialien und Bauarbeitern, deren Verdienst mehrfach „versteuert“ wird, dafür dann „Grunderwerbssteuer“ und „Grundsteuer“ zahle oder mit meinem Geld z.B. eine Solarthermie- oder Photovoltaik-Anlage einbaue – die ohne all diese „Steuern“ nur ein Fünftel kosten würde -, um dem „teuren“ Strom oder Gas zu entkommen, der ohne diese „Steuern“ nur ein Fünftel davon kosten würde, und wenn dann nach meinem Ableben meine Nachkommen dafür „Erbschaftssteuer“ zahlen sollen, usw., dann bin „ich“ gierig.

Ich.

Nicht „der Staat“.

–02. BettinaJaraschProtestDuschen: wer sowas „wählt“, soll auch zahlen

Der neueste Trend: wenn irgendeine notge*le Uschi aus der Nachbarschaft in „Kleinanzeigen“ verkündet, sie gebe gebrauchte Schlüpfer von sich ab, ist das mega-out !
Aktuell hingegen ist „Gebe gebrauchte Waschlappen von mir ab“, „melde Dich bei Bettina“.

Kommt mir bekannt vor – aber i.a. ist z.B. bei dem Namen „Bettina Jarasch“ die Reaktion eher, den Namen habe man „noch nie gehört“ – so geht es nicht mal nur den meisten außerhalb Deutschlands Provinz-„Hauptstadt“ Berlin, sondern auch vielen in Berlin.

Womöglich um dem abzuhelfen – immerhin ist die Dame im Land Berlin u.a. „Verkehrssenatorin“ und „Stv. Bürgermeisterin“ –, versucht sie sich als „Energiespar“-Expertin hervorzuheben, indem sie zeigefreudig erläutert, dass und wie man sich – statt Duschen – auch mit in stehendem Wasser angefeuchtetem Waschlappen frisch halten können soll.

Dass kurz nach der Nutzung solche feuchten Waschlappen übersät sind von Bakterien-Milieus und somit nur einmal verwendet und dann heiss gewaschen werden sollten, was freilich „Energie“, Wasser, Waschmittel usw. kostet, dazu hörte man bisher nichts von ihr, wahrscheinlich ist nach Bullerbü – dem Ort wo sich die gebürtige Marktschwäbin seelisch-ungeistig verorten möchte – auch noch  nicht die Kunde gedrungen, dass in Drogeriemärkten für drei Euro Fünfhunderter-Packs ökologisch korrekter und dermatologisch unbedenklicher bereits feuchter, insbesondere tatsächlich hygienischer Einmal-„Baby“-Waschlappen zu erwerben sind.

Aber die Dame hat es, wie fast alle deutschen „Politiker“, nicht so mit der Realität, sondern vielmehr mit häufig eben aus Märchen entlehnten „Idealen“, dem unausrottbaren Doitschen „IDEALISMUS“, dem die Realität und das Verhalten derer, die „wählen“ sollen, „angepasst“ werden soll.

Ihre Waschlappen-Demonstration hat aber immerhin hellere Köpfe auf die Idee einer ganz eigenen Demonstration gebracht: das „Bettina-Jarasch-Protest-Duschen“.

Um den Verdikten strenger „Richter/-innen“ mit häufig ihr Schicksal vorformenden außerordentlichen  Benennungen wie z.B. „Ludgera Selting“ (seit 2019 im sicher begehrenswerten Amt der Präsidentin des Verfassungsgerichtshofs des Landes Berlin) zuvorzukommen, die bekanntlich befinden, beim Sonnenbaden in der Öffentlichkeit hätten Frauen „ihre primären Geschlechtsmerkmale zu bedecken“, um z.B. die armen ahnungslosen unaufgekärten Kinderchen – von denen jeder, der nicht zwanghaft in Bullerbü leben will, weiss, dass es zu deren höchsten Vergnügungen gehört (schon allein weil die „Erwachsenen“ das „verbieten“ wollen), „Porno-Seiten“ ausfindig, sich zugänglich zu machen und darüber debil zu feixen wie später nur noch russische „Soldaten“über ihre neuesten Vergewaltigungen – vor „Schocks“ zu bewahren, fand diese Dusch-Demo natürlich mit Badehosen und -anzügen statt.
Es ging ja nur darum, Jaraschs anmaßende Peinlichkeiten zu konterkarieren, und zu zeigen wie man sich richtig duscht und dabei ordentlich Energie verprasst. Davon sollte nicht abgelenkt werden.

Jaraschs ebenfalls bayerisch-stämmigem Kollegen Toni H. war zuvor noch eingefallen: „Umlage/Verstaatlichung von ‚Uniper‘ lehne ich ab, das würde bedeuten, dass wir Bürgerinnen und Bürger zweimal bezahlen lassen.
Einmal als Steuerzahler, einmal als Gaskunden. All das halte ich für problematisch“.

Er hat „vergessen“, dass „Bürger“ seit zehn Jahren für völlig vergurkte und komplett planlose „Energiewenden“, protégiert von „Grünen“, SPD und zwangsver-Merkel-ter „Alternativlos“-CDU, incl. Unterwerfung und appeasement gegenüber dem Putin-Verbrecher endlos zahlen.

DAS allerdings haben sich „die Bürger“ SELBST zuzuschreiben, sie haben diese Knallchargen doch „gewählt“, also sollen sie auch zahlen.

Insbesondere wurde „Regenerative Energie“ ja MITNICHTEN etwa“gefördert“, auf Effizienz, echte Weiterentwicklung, Massenkompatibilität geachtet, sondern die „Alternativenergie“- „Industrie“ wurde mit „ÜBERGEWINNEN“ überschüttet, die JETZT auf einmal bei Gas- und Öl-Gewinnen NOCH „höher versteuert“ werden sollen: 

die so genannten «Übergewinne» bei den Stromproduzenten SIND gerade FOLGE staatlich festgelegten «Merit-Order»-Prinzips, das besagt, der Preis des jeweils teuersten berücksichtigten Anbieters – DERZEIT also jener der Gaskraftwerke – gelte für alle Produzenten, mit der seinerzeitigen Absicht,**Ökostrom-Produzenten** mit niedrigen Produktionskosten grosse Gewinnspannen zu verschaffen. 

Nicht zum ersten Mal muss sich „der Staat“ nun veranlasst sehen, die Folgen seiner „gutgemeinten“ Politik zu korrigieren – wie üblich unter komplettem Verschweigen SEINER Fehler, für die „Bürger“ ABERMILLIONENFACH „zahlen“ sollen.

Denn: „die Politik“ scheint „Merit Order“ nicht angehen zu wollen, z.B. indem Gas (vorübergehend) aus der Preisbildung herausgenommen würde.
Dadurch weiter entstehende „Zufallsgewinne“ sind real aber
Überkosten für die Bürger, welche aber – natürlich auch ohne jede Steuer für so genannte „Übergewinne“, denn Gewinne werden immer besteuert – zu „Staats“einnahmen „erklärt“ (und ggf. weiter „abgeschöpft“) werden …?

Die somit verursachten Stromhöchstpreise liegen extrem weit über dem Herstellungs-/ Erzeugerpreis, „der Staat“ aber „teilt“ den so genannten „Übergewinn“ mit den Energie- Erzeugern – „der Stromkunde“ löhnt derweil permanent weiter, per Dauerauftrag, und soll sich für „300 Euro“ (zu „versteuernden“) „Energiezuschuss“ und ähnliche Almosen artig wie ein kleines Kind bedanken und das schöne Händchen geben. 

ICH kann nicht nur dazu nur fragen, was ICH damit zu tun haben und weswegen ICH nun „sparen“ soll …? – und nur feststellen: seit SPÄTESTENS 2014 habe ich nur noch den Kopf schütteln können über das AR*CHKRIECHEN in Putins After, über das IGNORIEREN des russischen Imperialismus, über das Nicht-Nur-appeasement „der Politik“ (allerdings „Grüne“ und FDP noch am wenigsten), sondern das In-den-Armen-Liegen gegenüber dem russischen VERBRECHER.

Seit 2014 hörte ich stets, wenn ich auf die Verbrechen Russlands in der Ukraine hinwies, nur „Ukraine: Was soll da sein ?“ – „Ist das nicht sowieso Russland ?“

Seither warne ich, Putin werde seinen Imperialismus fortsetzen, dass es einen PLAN geben müsse für effiziente, sichere innovative Energie-Versorgung, nicht einfach „Abschalten“ und Solarpanels auf Dächer oder Windräder in die Gegend stellen, dass insbesondere Alternativen für die bestehende Infrastruktur (Fernwärme, Gas) oder die Luftfahrt entwickelt werden müssen – doch noch im Frühjahr erkärte der „grüne“ so genannte „Wirtschaftsminister“ Habeck Wasserstoff, Bio-, Hybridgas zur „Illusion“ und versetzte der hier weltweit mit führenden deutschen Industrie einen Schock, statt sie entschieden zu unterstützen, und kauft mittlerweile in Kanada oder Australien für teures Geld fremden Wasserstoff ein.

Vor MEHREREN JAHREN schon haben wir MEHRFACH in „Bestandsbauten“ Solarthermie oder Hybrid- Thermen einbauen lassen wollen – obwohl diese über 50.000 Euro gekostet hätten, eine neue effiziente Gastherme nur 18.000 Euro.
In allen Fällen haben die Hersteller, Verkäufer und Installateure SELBST vom Einbau ABGERATEN, weil „niemand garantieren“ könne, dass die Solarzellen zuverlässig genügend Wärme im Winter herstellen könnten.
Gas oder Öl blieben „auf unabsehbare Zeit unverzichtbar“ …
Energiespeicher bei PV und Solarthermie gab es praktisch nicht oder sie waren so unterentwickelt, dass sie sinnlos waren.

Neue effiziente Gasthermen waren daher noch vor kurzem das Nonplusultra – jetzt werden sie zum Teufelszeug erklärt, obwohl es, was Wärmeerzeugung, Zuverlässigkeit, Effektivität angeht, unverändert KEINE Alternative gibt.
„Wärmepumpen“ sind nur sinnvoll mit gut dimensionierter selbsterzeugter Energie, da sie je nach Gegebenheit etwa zwischen 5000 und 10.000 kWh jährlich verbrauchen: das muss eine PV-Anlage erstmal produzieren – und vor allem: zuverlässig speichern, und zuverlässig abrufen können …!

ERST JETZT ändert sich das LANGSAM – aber Speicherkapazitäten, Zuverlässigkeit von Solarthermie und PV werden nur ganz allmählich gesteigert werden: man hätte mit dessen Entwicklung FRÜHER ANFANGEN müssen und KÖNNEN – aber WARUM hätte die „Solarindustrie“ das TUN sollen, wo sie doch von Merkel, „Grünen“, SPD + Co. endlos mit GRATIS-„Übergewinnen“ vom „Staat“ – sprich: STEUERgeldern, welche die „bösen Unternehmer“ und deren Mitarbeiter generiert haben – gepampert wurde ?

Die JETZIGEN Gewinne hingegen sind Ergebnis des MARKTES, und Jahrzehnte langer FEHLER „der Politik“, die auch weiterhin mehrheitlich „meint“, sie wisse alles besser als „der Markt“ und dürfe in ihn hinein-„regieren“ statt ihn zu (unter)stützen – denn das hat sich „die Mehrheit“ ja von Merkel, SPD, Grünen + Co.EINREDEN lassen : das Ergebnis soll „das Volk“ dann bitte auch SELBST tragen und BEZAHLEN:
„Wer bei ‚Blackrock‘ ‚Blackrock‘ ‚Blackrock‘ ‚Ich sag‘ nur ‚Blackrock‘ arbeitet, wer AHNUNG von Ökonomie hat, ‚IST VERBRECHER‘ – wer mit PUTIN schwänzelt, ‚ist gut'“: DAS hat „das Volk“ sich einreden lassen, DAFÜR SOLL es BEZAHLEN !!!

ICH kann nur sagen, ICH habe bei all diesen massiven „Fehlern“ NICHT MITGEMACHT, habe mich schon immer gefragt, weshalb nicht massiv und GEZIELT die Effizienz nicht-fossiler Energien gefördert wurde, warum z.B. Kernfusion oder Wasserstoff/ Hybridgas so vernachlässigt wurden, und dass ICH selbst mit meinen begrenzten Mitteln ALLES VERSUCHT habe, frühzeitig „regenerative“ Energien einzubeziehen, dass ich SCHON IMMER vor Putin gewarnt, ihn selbstverständlich ABGRUNDTIEF GEHASST und auf seine – von „der westlichen Wertegemeinschaft“ weitgehend ignorierten und beschönigten – Verheerungen in der Ukraine hingewiesen habe. 

ICH gehöre daher zu den ALLERLETZTEN, von denen irgendein „Verzicht“ verlangt werden dürfte: ich DUSCHE und HEIZE UNVERÄNDERT !!!

Soll doch bitte „die Politik“ PUTZEN GEHEN, soll MERKEL doch ihre ETW und Datschen VERKAUFEN, sollen die fast GESAMTE „SPD“ + SED/“Linke“ sich AUFLÖSEN, ihr IMMENSES VERMÖGEN für von ihr bedürftig Gemachte verwenden, statt sich VERLOGEN „von Schröder zu trennen“, der doch die PERSONIFIZIERUNG der Jahrzehnte langen SPD- und Merkel-Putin- „Politik“ IST !

Ganz zu schweigen von der SED und der übrigen Putin-freundlichen „QUERFRONT“:
„das Volk“, welches einem PUTIN-FL*TTCHEN wie schon bei ihren LÜGEN zu „Corona“ zujubelt, weil sie ANGEBLICH „die Wahrheit“ herauskeife, namentlich, aber nicht nur, die Totalitarismus-affine „Mehrheit“ der OSSIS, hat sich SELBST mit seinem Hereinfallen auf solche LÜGEN-HETÄREN zu verdanken, worunter es jetzt „ächzt“ und wofür es „Kompensation“ von „der Politik“ fordert.

Es HAT NICHTS zu „fordern“, es soll BEZAHLEN, in sich gehen und von mir aus VERRECKEN: sie haben ja nicht mal aus zwei deutschen Diktaturen IRGENDWAS „gelernt“, „wählen“ WEITERHIN Beruhigungspillen, berufsmäßige LÜGNER wie „Merkel“, und Totalitarismus-affine „Parteien“ wie AfD, SED/“Linke“, SPD, Kleinbürger- SCHRANZEN- „Parteien“ wie die „CDU“/“CSU“ usw.

Solange keine FREIHEITLICHE Partei – mit dem Grundsatz ECHTER AUSEINANDERSETZUNG und KONSTRUKTIVER, WISSENSCHAFTS-affiner ERKENNTNIS-gestützter, die FREIHEIT „aber“ auch VERANTWORTUNG und ZUKUNFTS-Orientiertheit „des Einzelnen“ fördernder – Politik entsteht, stattdessen nur Neo-Nazi-, Neo-DDR, Neo-Bleierne Zeit- „Parteien“ reüssieren -, ist nicht nur „Deutschland verloren“, sondern offensichtlich „Mehrheit“-lich PUTIN-AFFIN: denn anders wäre die DEBILE HÖRIGKEIT und PSEUDO-„Empörung“ des „VOLKS“, das totalitäre Figuren wie „Sa*ra W.“ u.v.a. nach oben spült, nicht möglich.

SIE ALLE SOLLEN frieren, das Duschen unterlassen: sie HABEN es NICHT ANDERS VERDIENT !

ICH schon.

Einstweilen kann der ausserordentlich MERKWÜRDIGE „GEHORSAM“ gegenüber „der Politik“ und ihren ANMASSUNGEN höchstens als Ausdruck des eigenen „schlechten Gewissens“ gelten: „das Volk“ weiss, dass es „Murks“ „gewählt“ hat und die Folgen auch selbst tragen sollte.

-03. Zwanghafte PLAPPERLIESCHEN erklären „uns“ was „Freiheit“ sein soll

Ähnlich wie schon bei „Corona“ kommt es erst gar nicht zur Analyse, Klärung von Ursachen, Folgen, (Selbst-)Verantwortlichkeiten, essentielle Fragen werden nicht gestellt, oder vermieden, stattdessen werden entsprechend jeweiliger „Partei-Raisons“ vorgeformte Versatzstücke als Schein-„Lösungen“ oder –„Erklärungen“  aufgeführt, um „dem Volk“ Komplexität zu ersparen, das mit wahlweise z.B. resignierender „Zustimmung“, aufziehpuppenartigem „Protest“, betont affirmativen „staatstragenden“ Animationen und Aufforderungen zum „Mitmachen“ beim „Unvermeidlichen“ – an oder über der Grenze zur Überwachung, Bevormundung und Anmaßung oder der Selbstbedienung an bunten Sträußen von „Verschwörungs“-„Theorien“ welche „die Wahrheit sagen“ , reagiert und ruhig gestellt werden soll bzw. sich selbst ruhig stellt.  

Energiepreise sind aber z.B. sehr komplex jeweils von sehr vielen verschiedenen Faktoren abhängig, nicht nur von staatlichen Eingriffen oder Besteuerung.

Es gibt auch Länder mit relativ hohen Energiepreisen bei geringer Besteuerung und hoher Verfügbarkeit etc.

Die Vorgehensweise und Grundhaltung in Deutschland diesbzgl. ähnelt aber eben leider der bei „Corona“: es wird so getan, oder suggeriert, als hätte „der Bürger“ vorrangige Verpflichtungen und Möglichkeiten, statt dass „der Staat“ zu irgendetwas verpflichtet würde, sich verpflichtet sähe oder Pflichten anerkennen würde.

Schon bei „Corona“ waren Entschädigungsleistungen „des Staates“ reine Almosen – keinerlei offizielle und unhintergehbare Pflichten -, und „Alternativen“ zum (Total)Lockdown allein in das Gutdünken des „Staates“ gestellt, dessen Akteure freilich häufig hilflos, kakophon, widersprüchlich agierten und den Ernst der Lage, dem sie nicht gerecht wurden, kaum angemessen und annehmbar vermitteln konnten.

Erst das hat die „Querdenker“ genährt, das Empfinden der Hilflosigkeit unter den Bürgern.

Genau das wird jetzt wieder aufgeführt – und es gibt von Seiten so genannter „Opposition“ keinerlei Anstrengungen, solche Verpflichtungen „vom Staat“ zu fordern: sie betreiben alle nur Klientelpolitik wie „Die Linke“ angeblich „für Arme und den unteren Mittelstand“.

Das Gebaren des Staates wird nirgends grundsätzlich in Frage gestellt, wie denn auch jemals von obrigkeitshörigen Kollektivisten, die etwa schon die Unterwerfung unter Putin als „alternativlos“ darstellten, und wenn dies nicht fruchtete, mit der „Moral“-Keule der „historischen Schuld“ anhoben, als habe die Ukraine („Ukrainische SSR“) wie Polen oder auch Belarus nicht mehr unter dem deutschen Faschismus wie auch dem Stalinismus gelitten als „die Russen“, als seien nicht unzählige Ukrainer unter den „siegreichen Soldaten“ des Alliierten Sowjetunion gewesen.

Dabei gäbe es ähnlich wie schon bei „Corona“ ganz einfache Lösungen: wenn ein „Verbraucher“, eine Familie o.a. die letzten Jahre z.B. 6000- 7000 kwH verbraucht und dafür 2000 Euro bezahlt hat, jetzt aber bei nachweislich nicht erhöhtem Verbrauch 4000, 5000 oder mehr zahlen soll, hat ihm „der Staat“ dies zu ersetzen – EGAL ob“Reich“, „Arm“, „Mittelstand“: so pragmatisch geht an diesem Punkt z.B. Großbritannien vor: „den Rest“ trägt“der Staat“ – allein das kann und wird ihn disziplinieren.
Stattdessen wird „dem Volk“ Waschlappen-Disziplin angedient.

Aber ein nicht nur bei der Digitalisierung hoffnungslos rückständiger Staat ist zur schnellen Durchführung solcher Lösungen ebenso unfähig wie ihn schon die im Vergleich zu vielen anderen Staaten unfassbare Überbürokratisierung, Zettelwirtschaft und praktisch nicht gegebene Digitalisierung im „Gesundheitswesen“ an ähnlichen pragmatischen, schnellen, umfassenden Vorgehensweisen beim Impfen oder der Infektionsnachverfolgung gehindert hat.

„Sparen“ KÖNNEN die einzelnen „Verbraucher“ so gut wie NICHT, es wird z.B. auch Gebäudeschäden, Schimmelbildung, Legionellen u.v.m.  dadurch Vorschub geleistet, usw.

Nur solche VERPFLICHTUNGEN des Staates, nur wenn „der Staat“ WEISS, dass er darum nicht herumkommt, würde er wie von Wunderhand all das tun wozu er „eigentlich“ verpflichtet ist.

Ähnlich wäre es auch bei „Corona“ gewesen, doch es gab keine „Opposition“, die – statt allenfalls „Freiheit“ zu keifen oder „Verschwörungs“-„Theorien“ zu ventilieren – hier klare Forderungen gestellt hätte und wo der Staat verpflichtend die Folgen sofort und vollumfänglich statt als Almosen hätte tragen müssen.

Stattdessen nur nölende „Querdenker“, „Corona-Leugner“ oder „Zero Covid“- Idioten: genau dieselbe Kakophonie, die „das Volk“ „der Politik“ so gern vorwirft – wozu auch Idiotien wie ein „9-Euro-Ticket“ und/oder dessen „Nachfolger“ gehören.

Keine garantierten, leicht durchsetzbaren Fahrgastrechte, keine festgelegten durchdachten Qualitäts-Mindeststandards: aber „9-Euro-Tickets“ ohne Beförderungsgarantie, ohne Rechte, ohne berufbare festgelegte Standards: bezeichnender für deutsche „Politik“ geht es kaum.

Die „ÖPNV“-Verkehrsmittel, das Lieblingsthema der „Verkehrssenatorin“ Jarasch – um auf diese zurückzukommen –  sind jedenfalls eine Zumutung – ähnlich wie z.B. die meisten Radwege.              

Busse, Bahnen, Trams, Züge sollten in der Regel pünktlich sein, sie müssten häufig genug fahren, und sollten nur selten überfüllt sein. In Deutschland ist der ÖPNV, sehr häufig auch der Fernverkehr, davon weit entfernt. Daher brauchen Fahrten und Tickets der öffentlichen Personenbeförderung einen angemessenen Preis : diese Fahrten können nicht unbegrenzt und voraussetzungslos verfügbar sein, ihre Nutzung muss gesteuert, geprüft, bestimmten Qualitätsrichtlinien unterworfen werden.

Aber nirgends fragen die wahnhaft agierenden Chargen à la Jarasch, ob es genügend Personal, Strecken, Fahrzeuge – und Energie – gibt – stattdessen wird rücksichtslos auf Verschleiß gefahren, nur damit Figuren wie Jarasch Schein-„Erfolg“ melden können. 

Beim Beachten und Bezahlen von Qualitätsstandards geht es nicht darum, ärmere Menschen auszuschließen: Ihre Mobilität kann mit anderen Mitteln statt eines Tickets „für alle“ gefördert  werden.
Das „9-Euro-Ticket“ war nirgends ein „Erfolg“, sondern eine einzige Zumutung.
Deshalb kann es jetzt nicht das Ziel von Verkehrspolitik sein, so viele Menschen wie möglich in Busse und Bahnen zu locken: dafür ist das Angebot schlichtweg zu grottenschlecht.

ÖPNV ist vielfach unzuverlässig und unzumutbar, nicht erst seit es den Fahrgästen überlassen wird, sich z.B. mit „(Masken-)Verweigerern“ selbst auseinanderzusetzen oder sie zu „tolerieren“.

Hätte es z.B. ein Recht für jeden Fahrgast gegeben, die Notbremse zu ziehen, sobald eine Nacktnase oder ein Nacktmaul sich herauszublecken gewagt hätte, dann hätten „Wir“ schon längst die „Verweigerer“ entnervt.

Stattdessen wird weggeschaut.
Wozu aber gibt es Maskenpflichten, wenn sie nicht durchgesetzt werden können, dürfen oder wollen ?

Von *solchen* Freiheits-RECHTEN spricht also aber niemand, wie auch von anderen tatsächlich essentiellen Rechten z.B. der oben beschriebenen umstandslosen **verpflichtenden** Erstattung von Verlusten oder Gehaltseinbußen durch „den Staat“: hätte „der Staat“ solche Verpflichtungen auferlegt bekommen, wäre er eben *von selbst* bedächtiger mit „Vorschriften“ und „Verboten“ umgegangen …

Aber warum fällt Super-Hyper- „Intellekt“- Kanonen wie „Milosz Matuschek“ oder „Gunnar Kaiser“ DAS nicht ein …?

Es würde ja zur Folge haben, dass sie Ansprüche auch an SICH selbst zu stellen hätten statt „Fraihait“ „Fraihait“ „Fraihait“ zu krakeelen und dafür „Abonnenten“ und „Käufer“ absoluter Schrott- „Bücher“ zu generieren oder in Filmen mit hyperbolen Plapperlieschen wie „Ulrike Guérot“ zu nerven, mit

Wettbewerben darum, wer es mit flinker Zunge wie Guérot am „billigsten“ macht und „dem Volk“ am meisten anstrengungslos und ohne Qualitäts- und sonstige Ansprüche „Fraihait“ und den nächsten Schuss zu bieten verspricht.

-4.  Geistfeindliche Pseudo-„Diversität“ „für alle – also niemanden

Während, wo es Politikern genehm ist und ihnen politisch frommen soll, „das Volk“ billig bedient werden soll, „beschwert“ sich „die Politik“,  wenn es woanders geistlos, dürftig und billig hergeht, wenn z.B. in „Diskussionen“ in „Sozialen Netzwerken“ – auch ausgerechnet dann, wenn es um proklamierte „Meinungsfreiheit“ gehen zu sollen behauptet wird – mit einer auffälligen Gleichgeschaltetheit grölender selbstgefälliger Herrschaften überdeutlich wird, dass – gerade bei ihnen und gerade entgegen ihrer proklamierten „Wahrheits“-Liebe oder „Meinungs“-„Freiheit“ – Widerrede oder Differenzierung hier wenig erwünscht sind : die Prediger und ständigen Herbeter von ‚Meinungsfreiheit‘ sind die ersten, die sie nicht ertragen können und abschaffen würden, ja, die eben mit „Meinungsfreiheit“ überhaupt nichts anfangen können.

Ähnliches ist freilich auch bei vielen selbst ernannten Proklamateuren von „Diversität“ festzustellen, die bemerkenswert wenige, eingeschränkte und kaum „diverse“ Verhaltensformen zulassen, sondern das von ihnen Zugelassene und Goutierte streng limitieren wollen…

… ähnlich wie die zahllosen „Journalisten“, die „Politikwissenschaft“ und „Soziologie“ studiert haben, bei der „taz“ oder dem „Tagesspiegel“ landen, täglich ungeduldig „Veränderungen“ fordern und „mangelnde Umsetzung und Bereitschaft“ dazu „in der Bevölkerung und vor allem ‚der Wirtschaft‘“ bejammern, selbst aber nie Bereitschaft gezeigt haben, sich zu verändern und z.B. das zu studieren – wie z.B. Wirtschaft oder Ingenieurwesen -, über das „kritisch“ zu „berichten“ sie sich aber unentwegt für berufen fühlen, erkennbar ohne Ahnung davon zu haben und ohne die geringste „Diversität“.
Nach dem Beispiel des „Chef-Redakteurs“ streng-infantil grinsend glotzen uns solche „Redakteure“ aus „Newslettern“ an, um uns mit Belehrungen und Ideologie statt Information den Tag zu verderben, und damit allen Ernstes z.B. „Hauptstadtblatt“ sein zu wollen, was in dem Fall heißen zu sollen scheint, tagtäglich in den „Szenen“ und „Milieus“ der „links“-radikal „regierten“ „Hauptstadt“ herumzufallen, die dort empfangenen Impressionen zu teilen und das für „Information“ auszugeben, wenn sich „Szene“- Insassen etwa über „die hohen Mieten“ beschweren, die man halt als „Politikwissenschaft“-ler, „Soziologe“ oder allnächtlicher Besucher „angesagter“ Locations selten bezahlen kann; umso heftiger wird dann über angebliches „Recht“ berichtet, in „angesagten“ Gegenden für Lau ewig anmieten zu können – und über „die Gier“: bei anderen, nur nicht bei sich selbst.

So wie „Mangel an Diversität“ selbstverständlich immer nur bei „anderen“ diagnostiziert wird, niemals bei sich selbst.
Bei bestimmten Themen wird dies notorisch deutlich – wie etwa bei Diskussionen um „Geschlechts“-Zugehörigkeit, „Geschlechtsrollen“ u.ä., bzw. bei allem was von der vorgeblichen “Norm“ angeblich oder tatsächlich „abweicht“, wobei Differenzierungen auf „beiden Seiten“ eher rar sind und bei „beiden Seiten“ ein deutlicher Eindruck entsteht, dass es ihnen weniger um die Sache und die „Betroffenen“ geht, sondern hauptsächlich bis ausschliesslich um sich selbst und ihre Darstellung.

Das beginnt mit – „beiderseits“ verwendeten – unsachlichen Bezeichnungen wie „Ehe für alle“ – die es nicht gibt, vielmehr gibt es z.B. „nur“ ein  „EHEÖFFNUNGSGESETZ“ (die bis dahin allein heterosexuellen Partnern vorbehaltene Ehe wurde für Gleichgeschlechtliche geöffnet, mehr nicht).

So ist z.B. auch eine Eheschliessung nachvollziehbarer Weise nicht möglich für alle, deren beabsichtigte Eheschliessung gegen andere Rechtsgüter bzw. rechtliche Vorschriften (erheblich) verstoßen würde – z.B. darf man nicht (s)einen Hund heiraten, nicht seine Oma oder Schwester usw.

Schon von daher ist die Bezeichnung „Ehe für alle“ schlichtweg falsch und irreführend, und daher eben auch keine offizielle Bezeichnung.

Es handelt sich also um ein „Eheöffnungsgesetz“ („Gesetz zur Einführung des Rechts auf Eheschließung für Personen gleichen Geschlechts“, durch § 1353 Absatz 1 Satz 1 ), Erweiterung der Eheschliessung auch für gleichgeschlechtliche Partnerschaften, eben nicht um eine „Ehe für alle“.

Abgesehen davon, dass im Grundgesetz weiterhin vom „Schutz der Ehe zwischen Mann und Frau“ und dessen „besonderer Förderungswürdigkeit“ die Rede ist und hier eigentlich eine Grundgesetzänderung notwendig wäre, ohne die zukünftige Klagen gegen das „Eheöffnungsgesetz“ durchaus erfolgreich sein könnten (das BVerfG spricht lediglich davon, dass die Eheschliessungsgesetze den „veränderten Auffassungen in der Gesellschaft und Bevölkerung angepasst werden könnten“ – was im Umkehrschluss heisst, dass sich die „Auffassungen in der Gesellschaft“ auch wieder ändern könnten und dann die „Eheöffnung“ wieder einkassiert werden könnte -, ist z.B. das Adoptionsrecht noch immer nicht „angepasst“.

Frau Merkel hat mit ihren unsäglichen „Bauchschmerzen“ jahrelang eine umfassende Ausarbeitung der Gesetze verhindert, und dann in einer ihr genehmen Nacht- und Nebel- Aktion ein hastiges und mängelbehaftetes Gesetz verabschieden lassen, mit Mängeln, die in den Kernsätzen des neuen Rechts stehen.

Bei genauem Lesen erweist sich, dass die so genannte „Ehe für alle“ eben keine Ehe für wirklich alle ist; das vom Gesetzgeber beschlossene Gesetz schließt etwa die geschätzt mindestens mehreren Hunderttausend Intersexuellen in Deutschland aus (genaue Daten/ Erhebungen gibt es eben nicht, weil hier klare gesetzliche Regelungen und Umgehensweisen damit weiterhin fehlen).

Die Ehe wird gem. Gesetz, „von zwei Personen verschiedenen oder gleichen Geschlechts“ geschlossen- mit dieser Formulierung wird mithin die Zugehörigkeit der Menschen, die heiraten wollen, zu einem bestimmten Geschlecht verlangt und festgeschrieben; Menschen, die weder dem männlichen noch dem weiblichen Geschlecht zugeordnet werden, sind von der Ehe ausgeschlossen.

Dies widerspricht etwa dem seit 2013 geltenden Personenstandsgesetz (z.B. „Kann das Kind weder dem männlichen noch dem weiblichen Geschlecht zugeordnet werden, so ist der Personenstandsfall ohne eine solche Angabe in das Geburtenregister einzutragen“/ § 22. 3. Personenstandsgesetz vom 7. 05. 2013), es gibt also ganz offiziell auch lt. Familienrecht das „unbestimmte Geschlecht“.

Dem widersprechend, wird mit der Formulierung im „Eheöffnungsgesetz“ also die Zugehörigkeit der Menschen, die heiraten wollen, zu einem bestimmten Geschlecht verlangt und festgeschrieben.
Das heißt: Menschen, die weder dem männlichen noch dem weiblichen Geschlecht zugeordnet werden, sind von der Ehe ausgeschlossen – ein Mensch mit uneindeutigen geschlechtlichen Merkmalen soll nicht heiraten dürfen.

Seit 2013 gilt aber das neue Personenstandsgesetz. Das sieht folgendes vor: „Kann das Kind weder dem männlichen noch dem weiblichen Geschlecht zugeordnet werden, so ist der Personenstandsfall ohne eine solche Angabe in das Geburtenregister einzutragen“.

Bis zu diesem Gesetz, bis zu diesem Paragrafen 22 Absatz 3 Personenstandsgesetz vom 7. Mai 2013, ging dieses Gesetz davon aus, dass es Männer und Frauen gibt – und sonst nichts. Seit 2013 gibt es nun ganz offiziell, wie es die Familienrechtler nennen, das „unbestimmte Geschlecht“.

Aber intersexuelle Menschen, kurz „inter“ oder „divers“ genannt, kommen dennoch im „Eheöffnungs-Gesetz“ nicht vor.

Im Geburtenbuch wird dies (zumeist) nicht eingetragen, das Feld bleibt leer. Der intersexuelle Mensch kann sich dann später für das männliche oder weibliche Geschlecht entscheiden, und dann den entsprechenden Eintrag im standesamtlichen Register vornehmen lassen, muss es aber nicht.

Er kann sich auch dafür entscheiden, zeitlebens ohne eine solche Zuordnung zu bleiben.

Wenn er dies tut, wird ihm das Standesamt Schwierigkeiten machen, wenn er heiraten will. Er muss eben, so die geltende Eheregel, ein bestimmtes Geschlecht haben.

Der Ausschluss der Intersexuellen von der Ehe kann somit durchaus als Diskriminierung bezeichnet werden, die aber mit dem „Eheöffnungsgesetz“ gerade beendet werden sollte.

Entsprechend der 2013 geschaffenen Rechtslage hätte der Gesetzgeber dies 2017 berücksichtigen müssen.

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„Unserer Generation“ fällt ENDLICH auf, dass es tatsächlich MEHR gibt als einfach „Mann“ und „Frau“ – das nennt man auch (Ergebnis von) Fortschritt, Forschung, Wissenschaft.
Statt dies einfach mal zu verstehen zu versuchen, werden darüber dümmliche „Witze“ auf Sechstklässler- „Niveau“ gemacht.

Wahrscheinlich von denselben, die dann wieder behaupten, „westliche Werte zu verteidigen“, die aber gerade u.a. in der kritischen unabhängigen und möglichst evidenzbasierten Wissenschaft Wirklichkeit werden.

So ist u.a. nun mal bekannt und Konsens, dass das „chromosomale Geschlecht“, die ­typische Konstellation XX oder XY, weder das äußere Geschlecht noch die geschlechtliche Selbstwahrnehmung eines Menschen eindeutig festlegt. Die Gene geben lediglich wieder, welches Potenzial üblicherweise im Bauplan des Menschen ausgeschöpft wird bzw. werden kann.

Die Gene steuern die Entwicklung der Keimdrüsen. Das sind die Organe, die sich zu Hoden oder Eierstöcken entwickeln können – schon auf dieser Ebene sind Abweichungen vom üblichen Ablauf möglich.

Kinder weisen dann sowohl Eierstock- als auch Hodenanteile auf. Für die Ausprägung der Geschlechtsmerkmale, also Penis, Vagina, Gebärmutter und so weiter, sind letztlich Hormone zuständig.

Nach heutigem Erkenntnisstand ist hierbei die Hormon­produktion des Hodens von entscheidender Bedeutung.
Hier werden zwei Arten von Hormonen gebildet: Testosteron sowie das so genannte „Anti-Müller-Hormon“.

Von dieser Forschung ist auch z.B. bekannt, dass jeder Fötus zunächst die Anlage, eine Gebärmutter zu entwickeln.
Durch Ausschüttung des „Anti-Müller-Hormon“s aus dem Hoden­gewebe wird die Bildung der Gebärmutter unterdrückt.
Ist z.B. dieser Botenstoff gar nicht oder nicht in ausreichender Menge vorhanden oder wirkt er nicht richtig, kann am Ende trotz sonst männlicher Merkmale eine Gebärmutter entstehen.

Ähnlich verhält es sich bspw. mit dem Testosteron. Steht es nicht in genügender Dosis zur Verfügung oder verfehlt es seine Wirkung, wird das bei beiden Geschlechtern am Beginn des Embryonalstadiums gleich aussehende Genital nicht zu einem Penis.

Dann können „Zwischen­formen“ der Geschlechter entstehen, die keinem klar männlichen oder weiblichen Erscheinungsbild entsprechen.

Die geschlechtliche Entwicklung kann deshalb sehr vielfältig verlaufen, da hier nun mal viele verschiedene Gene und Hormone zusammenwirken.

So können die äußeren Geschlechtsmerkmale mitunter eindeutig männlich oder weiblich aussehen, obwohl sich die Keimdrüsen anders entwickelt haben oder die Bildung und Wirkung der Hormone vom Normalfall abweichen.

Die biologische Geschlechtsentwicklung ist höchst façettenreich und bislang offensichtlich nur in groben Zügen verstanden.
In der Tat ist klar davon auszugehen, dass es sich keinesfalls um ein „Minderheiten- Problem“ handelt, sondern sehr viele Menschen in ihrem Empfinden nicht kongruent mit den erwarteten „Geschlechter-Rollen“ sind.

Da es aber „gesellschaftlich nicht opportun“ ist, solche Fragen zu stellen, werden solche Fragen unterdrückt und abgewehrt – was aber „westlichen Werten“ wie der „Aufklärung“ deutlich widerspricht.

Unklar ist etwa, welche Auswirkungen die hormonelle Variabilität auf die Geschlechtsidentität hat.

Manche Menschen mit den beschriebenen Besonderhei­ten bezeichnen sich selbst als „intersexuell“, während sich andere klar als männlich oder weiblich empfinden.

Diese persönliche „Empfindung“ sollte freilich wissenschaftlich abgeklärt werden und nicht nur allein oder vorrangig das persönliche „Empfinden“ zum Maßstab genommen werden, es sollte eben auch kritisch hinterfragt werden können:

Hier sehe ich einen Widerspruch zwischen „Gender- Aktivisten“, die sich auf „die Wissenschaft“ berufen (können), die kritischen Fragen „der Wissenschaft“ aber nicht auf sich selbst anwenden (lassen) wollen.

Die Kategorien „Mann“ und „Frau“ bilden eine Art Rahmen, innerhalb dessen vielfältige Ausprägungen von Geschlechtlichkeit möglich sind – sowohl genetisch, anatomisch und hormonell als auch psychologisch und sozial.

Diese Varianten sind jedoch nicht krankhaft, sondern können als natürliches Spektrum der Geschlechtsentwicklung verstanden werden.

Alle solchen und weiteren Differenzierungen finden in entsprechenden Diskussionen selten statt.

Es scheint nur darum zu gehen, „Positionen“ darzustellen und festzufügen, „seine Meinung“ zu äussern statt sie zu überprüfen und Fragen zuzulassen.

Geistfeindliches Plappern für alle statt eines dringend notwendigen „Geistöffnungsgesetzes“.

„Die Politik“ bekommt das, was sie sät.

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23. September 2022

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September  23rd, 2022