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12. September 2019
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KAFKA 2020– Prozess ohne Urteil, Urteil ohne Prozess –„Netz-DG“:Die Verwandlung von Willkür in „Recht“
01. In dubio contra reo: ein Märchen von den Menschenrechten
— „Facebook“ ! Sie werden hiermit dazu verpflichtet, überall auf der Welt 24 Stunden am Tag direkt und persönlich erreichbar zu sein, telefonisch, schriftlich per e-mail, mit im Impressum anzugebender Post-Adresse.
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Blockwarte dürfen nichts an Sie vernadern, ohne vorher mit dem zu „Melden“den Kontakt aufgenommen und sich rechtssicher vergewissert zu haben, dass der zu „Melden“de das zu „Melden“de auch tatsächlich geschrieben und veröffentlicht und ob er das so „gemeint“ hat wie vom Blockwart aufgefasst, und ob versucht wurde, ggf. den Wortlaut „anzupassen“.
Der Blockwart hat diese Kontaktaufnahmen nachzuweisen, mögliche Beweismittel zu sichern.
Die Beweislast kann keinesfalls einem Beschuldigten auferlegt werden.
Wenn „Facebook“ etwas nach allen solchen Bemühungen „löschen“ will, hat er den „Gemeldeten“ zuvor zu kontaktieren, zu informieren, ihm Handlungsalternativen zu ermöglichen.
Die Nachricht/ mail von „Facebook“ muß namentlich gekennzeichnet sein, es muss eine personalisierte E-Mail- Adresse sein, die bei Abwesenheit des Personalisierten zeitnah auch von anderen Mitarbeiter/ -innen kompetent beantwortet werden kann.
Vermag
„Facebook“ dies nicht innerhalb von 24 Stunden, verfällt der „case“.
—
„Google“ ! Sie werden hiermit dazu verpflichtet, überall auf der Welt 24
Stunden am Tag direkt und persönlich erreichbar zu sein, telefonisch,
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„Suchmaschine“ zu veröffentlichen.
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„Apple“ ! Sie werden hiermit dazu verpflichtet, überall auf der Welt 24 Stunden
am Tag direkt und persönlich erreichbar zu sein, telefonisch, schriftlich über
personalisierte e-mails, mit im Impressum anzugebender Post-Adresse. Ein anonymes
Abwimmeln via Telefon durch so genannte „support“-„Center“ – insbesondere bei
erkennbaren Software-, Hardware-, Infrastruktur-, Protokoll-, Platform- u.a.
nicht vom Nutzer zu verantwortenden, diesen schädigenden Fehlern und Mängeln –
soll so vermieden werden …
Desgleichen
„Microsoft“ !, „amazon“ !, „WalMart“ !,
„Edeka“ !, „Rewe“ !, „IBM“ !, „Unilever“
!, „DHL“ !, „Deutsche Post“ !, „Telekom“
!, „Samsung“ ! , „Axa“ !, und viele andere mehr.
All
diese Länder überspannend bis weltweit agierenden Konzerne hätten also einfach
nur die Mindeststandards zu erfüllen, die jedem kleinen oder höchstens national
tätigen Unternehmen auferlegt und von diesen erwartet werden, wenn sie sich
gegenüber weiteren Anbietern behaupten wollen.
„Der Staat“, der von diesen lokalen Unternehmen regelmäßige, meist monatliche
Steuer- und andere Erklärungen und Einhaltung etlicher weiterer Vorgaben
verlangt, hat nun auch gegenüber „Global Playern“ die Einhaltung und Erfüllung
von Selbstverständlichkeiten durchgesetzt !
Im
Märchen vielleicht – wenn es nicht von Kafka geschrieben ist.
02.
„Opfer“-„Täter“-Verschränkung – Tabu als
Handlungsmodell des ritualisierten Wegsehens
In der Realität ist es jedoch so, dass „der Staat“ damit von Anderen das
verlangen würde, was er selbst verweigert, oder nicht fertigbringt, oder verhindern
will.
Also,
von bestimmten Anderen.
Denn von „dem Staat“ ausgelieferten, ortsansässigen Unternehmen verlangt „der
Staat“ alles Mögliche an „Datenschutz“, „Umweltschutz“, „Gleichstellung“,
„Arbeitnehmer-Rechten“, „Arbeitgeber-Pflichten“, „Rechtssicherheit“ – von „Global Playern“ will er höchstens
„Steuern“ abgreifen, alles andere interessiert „den Staat“ nicht.
Wer
mit „dem Staat“ versucht, Kontakt aufzunehmen, Fragen zu klären, Verfahren zu
führen, der erfährt zudem alltäglich, dass „der Staat“ selbst nicht in der Lage
ist oder sein will, zuverlässig, zeitnah, berufbar, personalisiert erreichbar
zu sein, zumindest in Deutschland.
Während
etwa personalisierte mail-Adressen, Erledigung unzähliger Ämter- und Behörden-
Formalitäten Online, und Weiteres in vielen „vergleichbaren Ländern“ längst
selbstverständlich sind, wartet der deutsche Bürger wochenlang auf „den Brief
vom Amt“. „Das geht nur schriftlich“ ! – gemeint ist dabei aber nicht etwa die
e-mail; in „Neuland“ wird in etlichen Amtsstuben ja noch die Kugelkopf- oder
Farbband-Schreibmaschine gepflegt.
Wie sollte also „der Staat“ dann von Anderen etwas fordern, bei dem er selbst
kläglich versagt ?
Wie sollte „der Staat“ von Unternehmen, die mit Daten Geschäfte machen,
wirklichen „Datenschutz“ verlangen, wo doch „der Staat“ sich die Genehmigung
erteilt hat, selbst und ungefragt Daten sämtlicher Bürger, die bei ihm
polizeilich zwangs-„gemeldet“ zu sein haben, für ein paar Dutzend Euro zu
verscherbeln, an Adress-Dateien zu verkaufen, ohne auch nur das allergeringste
Einspruchs- und Untersagungs- Recht der zwangs-angemeldeten Bürger ?
Diese
dürfen höchstens bei „triftigen Gründen“ einen „Amtlichen Sperrvermerk“
beantragen – natürlich nur schriftlich, per Post, natürlich nur wenn „von
Behörden genehmigt“, und nur wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist,
also wenn ein Bürger bereits gestalkt, verfolgt, bedroht wird – da er sich und
seine Daten ja nie schützen durfte – , und dies „nachweisen“ kann.
Die eingangs beschriebenen Mindest-Standards würden das momentane
„Geschäftsmodell“ der betreffenden Unternehmen stark beeinträchtigen.
Der Aufbau entsprechender Strukturen würde Milliarden verschlingen, die dann
zwar „dem Bürger zugute kommen“ und steuermindernd angesetzt werden könnten –
„aber“ es käme nicht „dem Staat“ zugute…
Denn dessen erkennbares Interesse ist es ja offensichtlich nicht, für „den
Bürger“ zu handeln, sondern, von Unternehmern „Steuern“ abzugreifen, was nur
vom „Gewinn“ möglich ist.
Würden
Unternehmen, statt „Gewinne“ anzuhäufen, Gelder in Service, verträgliche
Produkte, Entschädigungen für Produktfehler usw. stecken, hätte ja „der Staat“
nichts mehr abzugreifen; er könnte sich nicht mehr als „Datenschützer“,
„Umweltschützer“, „Gleichsteller“ und ähnliches aufspielen, das er bei Bedarf –
wenn die „Proteste“ zu laut werden – als Drohgebärde hervorholt, obwohl er
hierfür überhaupt nicht gebraucht wird, denn dafür sorgen können Unternehmer
und andere Bürger selbst –
wenn ihnen die entsprechenden Rechte
und Grundlagen dafür gegeben würden: doch genau diese verweigert
„der Staat“ …!
Es geht ihm also weder um „die Unternehmer“ noch verträgliche Produkte noch
„den Bürger“: es geht ihm nur um sich selbst.
„Der
Staat“ verweigert eine gemäß einer grundlegenden Rechtssicherheit
ordnungsgemäße Vorgehensweise – er betreibt vielmehr Willkür, wenn er z.B. eine
„umgehende Löschung“ von z.B. angeblich
„volksverhetzenden“ Inhalten, so genannter „Hassrede“ (beides praktisch nicht
definierbare Begriffe) verlangt, wenn er unter Außerkraftsetzung jeglichen
Datenschutzes nicht gegen einen „Klarnamen“-Zwang vorgeht usw.
„Der
Staat“ ist frei nach Kafka:
Prozesse und Verdikte ohne Urteil, Urteil ohne Prozess.
„Der
Staat“ ist veritabel kafkaesk: absurd, grotesk, vollkommen widersprüchlich, in
vollkommener Willkür.
Weil „der Bürger“ dies zuläßt – nicht weil er dies wirklich wollte, sondern
weil er keine klare, sondern ebenso willkürliche, widersprüchliche,
egozentrische Haltung dazu einnimmt.
Wenn er Opfer dieser Willkür ist, „schimpft“ er über „den Staat“. Vollzieht
aber „der Staat“ die Willkür gegenüber dem Bürger „Unliebsamen“, will der
Bürger dies auf einmal meist richtig finden.
Wie etwa
und besonders beim generellen Umgang der “bürgerlichen“ Gesellschaft mit Sexualität, ist dieser willkürliche und
krass widersprüchliche Umgang mit fundamentalen Rechten vorgebliches Tabu, und
Modell zugleich.
Prostituierte haben Millionen Kunden täglich – aber der Freier soll „bestraft“
oder Prostitution ganz „verboten“ oder als „autonome Sexarbeit“ beschönigt und
klinisch rein „einvernehmlich“ gestaltet werden.
Bei „aufgedeckten Fällen“ der Pädosexualität – oder auch, oder eher des
(sexualisierten) Macht-Mißbrauchs – finden sich häufig oder meist Abertausende
an „Beteiligten“; aber sie werden nicht als das erkannt, was sie offensichtlich
sind: Teil der „Gesellschaft“, des „Normalen“ – es wird gefordert, die Täter
als Parias auszugrenzen, nicht etwa, ihnen in´s Gesicht zu sehen: man könnte ja
sich selbst darin erkennen.
Und zwar nicht nur in den „Tätern“, sondern auch den „Opfern“.
Diese aber werden als eine Art „Sonderfall“ heilig gesprochen, es wird so getan
als hätten sie weder Vergangenheit noch Zukunft.
Der grundsätzliche Affekt gegen freie Sexualität, gegen Geilheit, Wollust und
glückliche Ohnmacht bricht sich hier schadlos Bahn.
Auch selbstsüchtige „Schauspielerinnen“ sind nur „Opfer von Weinstein“.
Und sowohl in der kafkaesken Täterschaft „des Staates“ wie in den Opfern könnte
sich „das Volk“, „der Bürger“ selbst erkennen, er ist beides zugleich, will
aber keines sein, „das Volk“ will sich nicht selbst in´s Gesicht schauen.
Es fordert gleichzeitig „Freiheit“ und die Unterdrückung und Verfolgung derer,
die sich Freiheit nehmen, welche „dem Volk“ nicht „gefällt“.
„Das Volk“ läßt es selbst geschehen, dass es auf „Like“ und „Dislike“ reduziert
wird; Hauptsache, es wird in seiner Bequemlichkeit nicht aufgestört. Umso mehr
verlangt es von „Politikern“, dass sie „endlich mal handeln“ – offenbar aber
ohne vorher endlich mal zu denken und zu fühlen.
03. Millionen Idioten – null Rechtssicherheit,
dank „Justizministern“
<< Jemand
mußte Josef K. verleumdet haben, denn ohne daß er etwas Böses getan hätte,
wurde er eines Morgens verhaftet… Was waren denn das für Menschen? Wovon
sprachen sie? Welcher Behörde gehörten sie an ? K. lebte doch in einem
Rechtsstaat, überall herrschte Friede, alle Gesetze bestanden aufrecht, wer
wagte ihn in seiner Wohnung zu überfallen?… >
„Josef K.“ stirbt im Getümmel eines Kampfes, in dem sich
Menschen verschiedenster „Schichten“ der Allmacht eines Konzerns widersetzen.
„Sozialdemokratische“ so genannte
„Justizminister“ hingegen wirken als eindeutig auf der Seite der Konzerne
stehend – vorgeblich, um so genannte „Hassrede“ (ein völlig undefinierter, beliebiger,
wohl undefinierbarer Begriff : siehe hierzu das Schluß-Kapitel) zu „bekämpfen“.
Dabei erscheint „Josef K.“ selbst
beim Urteilen oder auch Handeln wenig zurückhaltend. In den ersten Kapiteln des
„Prozess“ wirkt etwa seine Bewertung der „Vermieterin Grubach“ für die Art wie
sie von „Fräulein Bürstner“ denkt, wenig differenziert, er verurteilt eine
junge verheiratete Frau bei Gericht, weil diese sich mit einem Studenten
eingelassen hat, und ohnehin generalisierend die behäbigen „faulen“ Beamten des
Gerichtes.
Gegen das Fräulein Bürstner wird er selbst übergriffig, und im
„Konkurrenzkampf“ etwa gegen den Direktor/Stellvertreter zeigt er sich als
Manipulator nicht unbegabt.
Das Be- und Verurteilen in „Der Prozess“ zeigt sich nicht als rein gerichtliches oder behördliches, sondern
auch als gesellschaftlich-kollektives,
als „halb-offizielles“, „halb-staatliches“, ebenso aber auch vom „Volk“
oder nicht-behördlichen Personen getragenes. „Josef K.“ wirkt bis zu einem gewissen Grad als Teil
des Gefüges der Gesellschaft, die gegen ihn zu prozessieren scheint.
Insgesamt jedoch erscheint er als Opfer, denn solche wie die beschriebenen
fragwürdigen Charakterzüge finden sich bei jedem und machen jemanden nicht
unbedingt zum Täter; seine Situation ist als ausweglos zu bezeichnen, weil der
gegen ihn gerichtete „Prozess“ als reines Willkürverfahren gezeigt wird, das
der Rechtsstaatlichkeit nicht entsprechen kann, denn ein solches Verfahren kann
nur legitimiert sein, wenn bestimmte inhaltliche Mindestanforderungen erfüllt
sind.
Das Fehlen nachvollziehbarer, also
für die Bürger/ „Betroffenen“ voraussehbarer rechtlicher Regelungen,
das Fehlen von der Kritik zugänglichen Begründungen, das Fehlen von Rekursmöglichkeiten, also Einsprüchen, das
Fehlen jeglicher Berücksichtigung dessen, was mit den Menschen geschieht, die
„verstossen“, und die Opfer von Hexenjagden, Stalking, Diskursverweigerung/-
aussperrung, von Verleumdung und Volksverhetzung werden …:
Was würden „Wir“ damit
assoziieren …?
„Gottesstaaten“ fallen
„Uns“ vielleicht dazu ein, oder andere Unrechtsstaaten … doch: weit
gefehlt – es handelt sich hier um TWITTER, FACEBOOK und andere „(a)soziale Netzwerke“ …
Während sich „die Politik“
aufführt als wollte sie diese „Global Player“ an „europäisches“
oder „nationales Recht“ heranführen, scheinen sie mit ihrem realen
Handeln damit ausschliesslich das ABGREIFEN von STEUERgeldern
zu meinen, und, im Zusammenhang damit AUCH
die „globalen“ Unternehmen
unter ÜBERWACHUNG zu stellen, wie bereits die „eigenen“ Bürger selbst.
Denn das Sichern von Individualrechten, von RECHTSSICHERHEIT für Bürger („User“), von frei zugänglichen EIN- und WIDERSPRUCHSmöglichkeiten, auf die genauso schnell reagiert zu werden hätte wie eine „Sperre“ verfügt werden kann: davon ist NICHT die Rede.
Nicht nur oder nicht vorrangig oder in der Absicht, dass und
weil damit damit das momentane GESCHÄFTSmodell der „Sozialen Netzwerke“ überprüft und
verändert werden müßte oder sich „nicht mehr lohnen“ würde: das
würden die „Sozialen Netzwerke“ schon irgendwie hin bekommen.
Vielmehr kann die VERWEIGERUNG solcher ESSENTIELLEN Bürger- und MENSCHENrechte eben als
auf der LINIE von
als SCHEINheilig agierend erscheinenden Chargen wie der
„sozialdemokratischer“ so genannter „Justizminister“ gesehen werden,
die – wie Dame „Barley“ – z.B. einen umfassenden „Whistleblower“-
Schutz verhindern und Whistleblower verpflichten will, Kritik „zuerst
intern“ vorzubringen, um also Kritiker vom RECHTSweg abzuhalten und sie den internen Verhinderungs- und
Blockade- Mechanismen auszusetzen, die sie mit Drohungen und
„Rechtsmitteln“ überziehen, welche dem „Whistleblower“ erst
gar nicht zur Verfügung stehen.
Chargen wie diese
„Justiz“-Ministerin möchten keine Waffengleichheit, sondern die
Wahrung der HIERARCHIEN und der Überwachung und Disziplinierung. Sie möchten diese
nur „verstaatlichen“ statt sie vom kommerziellen „Netzwerk“ verwerten zu
lassen.
«Wenn wir wollen, dass unsere
Argumente überzeugen, sollten wir sie der Kritik aussetzen – auch auf die
Gefahr hin, dass wir unsere Meinung ändern müssen.» (Zitat: Meghan
Murphy/ „Feminist Current“).
Diese „Gefahr“ der
Stärkung der Kritikfähigkeit möchten „Meinungs“- Täterinnen wie die
krasse Mehrheit aller „Politiker“ natürlich verhindern.
Dabei hilft der grundsätzlich MANGELNDE RESPEKT GEGENÜBER DER SITUATION DES EINZELNEN : der „Kollektivismus“, die „formierte Gesellschaft“ – die
urdeutsche Krankheit jeglicher politischen „Richtung“, die sowohl ökonomisch
Mächtigen wie auch „dem Staat“ gegenüber chronisch ist und bleibt.
Die Gewaltenteilung ist bei diesen
Internet-Göttern außer Kraft gesetzt, aber „Politiker“- Darsteller
wie Herrn Maas oder Dame Barley, aber auch sich als „Globalisierungs-
Kritiker“ aufführende Knallchargen wie „attac“ interessiert dies
nicht, und nicht z.B. der „Klarnamenzwang“, denn sie wollen ja die ÜBERWACHUNG stärken, das ABGREIFEN von „Steuer“-Geldern, NICHT die RECHTE der „User“: es stört sie
ja gerade, dass diese auch rechtgläubige „Linke“ oder „Globalisierungs-
Kritiker“ kritisch betrachten könnten.
Die Gehirnwäsche bei diesen Tech-
Unternehmen wie Apple, Facebook, Microsoft, Twitter etc., ganz ähnlich wie die
von „Parteien“, kann zumindest tendenziell als letztlich nicht von der Gehirnwäsche
in Koranschulen grundsätzlich unterscheidbar präsumiert werden.
Auch hier hilft ein Zitat von Franz Kafka: „Ein Idiot ist ein
Idiot. Zwei Idioten sind zwei Idioten. Eine Million Idioten sind eine ‚politische Partei’“.
Den Unterschied machen nur der
(noch) bestehende Rechtsstaat, die Gewaltenteilung und vor allem die Rechte des
Einzelnen.
Doch die für die Staaten und die Einhaltung und Stärkung der
Gewaltenteilung Zuständigen wollen die Rechte und die Verantwortung und
Kritikfähigkeit der Einzelnen nicht stärken, da sie sich dann ja selbst auch
zunehmend in Frage gestellt sehen würden und offenbar meinen, nicht genügend
Argumente dagegen zu haben.
Dabei gäbe es genügend Argumente für die Stärkung der Rechte,
aber auch Kritikfähigkeit und Verantwortung der Einzelnen- doch dann müßten ja
auch Politiker dem entsprechen und nicht mehr nur „Meinungen“ von
„Parteien“ verbreiten, sondern echte Dialoge und Diskurse zulassen.
Deren Unterdrückung stärkt die
Feinde der Freiheit, die Rechts- und Linkspopulisten, des Islam und anderer
Totalitärer und „Rechtgläubiger“ : sie können mit dem Finger auf
diese Politiker zeigen und sagen „Bei Euch in der ‚Demokratie‘ ist es auch
nicht besser.“
Und hier hilft tatsächlich NUR
Stärkung der RECHTE der Einzelnen !
Würde diese bei Facebook, Apple, Microsoft, Twitter usw.
durchgesetzt, dann müßten die ZUmachen ! Ihr „Geschäftsmodell“ würde
dann nicht mehr funktionieren …!
Doch genau das scheinen
„Politiker“ nicht zu beabsichtigen: sie wollen ja das
„Geschäftsmodell“ erhalten, um deren „Steuern“ abzugreifen
…! Um sie so „überwachen“ zu können wie die Bürger, die
„User“.
Entfiele diese Überwachung zu Gunsten der Stärkung der
Individual-/Menschenrechte, würde es „Soziale Netzwerke“ oder
„Global Player“ weiterhin geben – nur *anders* …
04. Tribalismus im „Internet-Zeitalter“ : Sprechblasen statt Kommunikation
Auch Diskurse könnten und würden
dann wohl anders verlaufen als in den jetzigen Vorgaben des „betreuten
(Nicht-)Denken“s.
Aber daran orientieren sich die
üblichen „Threads“ – dahin werden sie gesteuert, und dahin lassen sich „User“
steuern -, bei denen es ja nur darum geht, aus der „Wahl“-„Freiheit“ sich irgendeine
„Richtung“ auszusuchen, sich irgendeiner Claque anzuschliessen, deren Sprechblasen
und „Meinungen“ man „like“d oder nicht. Nur „zuviel denken“ – also mehr als
fünf bis sieben Worte ausstoßen – sollte man nicht, und es sollte für den
„normal“ Minderbegabten erkennbar bleiben, wohin man „gehört“.
Hat man sich dann eingeordnet, muß man darauf achten, nur das zu „like“n und
von sich zu geben, das diese Ordnung nicht „stört“.
Bei Nazis, bei „Antifaschisten“, bei
„Kapitalismuskritikern“, bei „Liberalen“, bei „Christen“, bei
„Allah“-Gläubigen, bei Schwulen, Grünen, Lesben, Unternehmern, Gewerkschaftern,
Hedonisten, Feministinnen, „Linken“, „Bürgerlichen“,
„Rechten“, wo auch immer, überall das Gleiche : das größte Verbrechen, das
Allerunerwünschteste, das Unerhörteste, das absolut Ungehörige, Fremde,
Skandalöse, von jeder „Seite“ mit Unverständnis, „Empörung“ und tribalistischer
Feindeinordnung Verfolgte ist es, MENSCH
zu sein, selbst, kritisch und gründlich denken zu wollen.
Über das Stammes-„Denken“ bzw.
–Grunzen ist die Krone der Schöpfung auch im „Internet- Zeitalter“ erkennbar
noch nicht hinausgekommen.
Beispielsweise : steht es niemandem zu, zu
beurteilen, ob jemand „psychisch stabil“, „verrückt“,
„rechtgläubig“ oder „ungläubig“ ist – muslimische oder
„naturreligiöse“ Schranzen z.B. sollen sich von mir aus verstümmeln und
vermummen wie sie lustig sind, wenn sie das für sich wollen (etwas anderes ist
es, wenn sie es ungefragt Anderen aufzwingen).
Aber jedem steht ebenso das Recht
zu, sich darüber zu belustigen, es lächerlich zu finden, sich bei 35-Grad im
Schatten oder in beheizten Räumen „Bedeckende Kleidung“ aufzuerlegen, oder
viele Imame als die Volksverhetzer zu erkennen und zu bezeichnen, die sie doch
unbestreitbar sind – doch dieses Recht wird z.B. Islam-Kritikern GENOMMEN; DAS ist
der Punkt : es herrscht hier ein UNGLEICHGEWICHT !
Muslime „dürfen alles“, „es ist ihr
Glaube“ – „Islamkritiker“ sollen „Faschisten“ und „Volksverhetzer“
sein: das eine soll „Hassrede“ sein, das andere „(schützenswerter) Glaube“.
Schwulen- oder Frauenfeindlichkeit von Nazis, „rechten“ Spießern oder „rechtgläubigen Christen“ wiederum DARF abgelehnt, mit deutlich, harsch ablehnenden bis unflätigen Worten belegt, als Volksverhetzung und Diskriminierung bezeichnet werden – doch übt man dieselbe Kritik am Islam, in dessen Herrschaftsbereich es kein einziges Land gibt, in dem universale Menschenrechte gelten, in dem Frauen nicht unterdrückt und in dem sie nicht mindere Rechte hätten, in dem Homosexualität nicht mit Strafen bis zum Mord („Todesstrafe“) belegt ist, dann wird dies – allen Ernstes – als „rassistisch“, „islamophob“ oder „fremdenfeindlich“ diffamiert und diskriminiert, „selbst“ wenn Frauen oder Schwule dies sagen, die absolut jedes Recht dazu haben !
Eine solche vorschriftsmäßig selektive „Anti-Diskriminierung“ ist insbesondere eines: RASSISTISCH – nicht zuletzt weil unter dem nicht Integrierbaren nicht nur Deutsche leiden, sondern auch diejenigen Einwanderer und Flüchtlinge aus diesen Regionen, die sich ernsthaft bemühen, ihren Platz in unserer Gesellschaft zu finden.
Auch diese schütteln sehr häufig den Kopf darüber und sind entsetzt, dass sie nicht nur mit kriminellen Clans, mit Hasspredigern in der deutlichen Mehrzahl der Moscheen, mit gewalttätigen Machos und hinterhältigen „rechtgläubigen“ Kopftuchträgerinnen- Schlangen allein gelassen werden, sondern auch massiv darunter leiden müssen, dass sie in der Wahrnehmung mit diesen gleichgesetzt werden.
05. Die Erfindung von „Hassrede“ und „Blasphemie“ : Gesinnungsverfahren
im
„Rechtsstaat“
Frau Merkel (und ihre
„Regierungs“-Kumpane) als für die Entstehung der grassierenden undifferenzierten
Fremdenfeindlichkeit mit oder haupt-verantwortlich zu sehen, kann dabei als nicht
ganz abwegig gesehen werden, da auch nicht erkennbar ist, was sie konkret gegen
dieses Einsickern Nicht Integrierbarer tut – zum Beispiel diese Leute
auszuweisen, wo immer es (noch) möglich ist, und wo es nicht möglich ist, überall
Spezial-Polizei- und Staatsschutz- Gruppen zu bilden, die alles Mögliche in
allen Einzelfällen austarieren.
Das Personal dafür ist vorhanden: dort, wo so genannte „Hassrede“
(ein völlig undefinierbarer und undefinierter willkürlicher Begriff) verfolgt wird
nach dem „NetzDG“. Dafür scheint es geradezu endlos Personal zu
geben.
Diese Stellen für so genannte „Internet-Kriminalität“ sind
aufzulösen, das „NetzDG“ ist abzuschaffen, sämtliche Verfahren nach
§130 StGB sind einzustellen, da es sich offensichtlich um Gesinnungsverfahren
zu handeln scheint, die in einem Rechtsstaat nichts zu suchen haben.
Ohne Frau Merkels Politik gäbe es den allergrößten Teil der
„Hassrede“ gar nicht.
Des Weiteren ist §166 StGB ersatzlos
zu streichen.
„Glauben“ braucht keinen
eigenen Paragraphen, um ihn zu „schützen“. § 185, 186 StGB (Üble
Nachrede, Beleidigung etc.) reichen aus; mit dem
„Blasphemie“-Paragraphen aus irgendwelchen früheren Jahrhunderten kann
auch berechtigte Religionskritik faktisch bedroht, untersagt und strafrechtlich
verfolgt werden, ein vollkommen unhaltbarer Zustand für einen freiheitlichen
Rechtsstaat.
„Kopftuchverbote“ sind freilich genauso irrig wie „Entfernen von
Kreuzen“ usw. : jeder
soll die Freiheit des auch öffentlichen
Bekenntnisses haben – aber eben auch jeder die Freiheit, zu sagen, dass er
dafür kein Verständnis hat und bestimmten „Glauben“ als lächerlich
oder gefährlich empfindet.
Auf solchen Grundlagen könnte eine
gesteuerte Migration erfolgen und inhaltlich berechtigte Kritik, oder
Empfindungsäußerung von Rassismus oder Fremdenfeindlichkeit unterschieden
werden.
Doch „der Staat“ möchte offenbar
lieber diese betreute Verbots- Diskursivität noch strenger überwachen und
steuern.
So wie bei „Kritik an der
Flüchtlingspolitik“ schon die Frage unter Verdacht der „Fremdenfeindlichkeit“
zu stehen scheint, warum Dame Merkel – statt die Grenzen für Menschen von außerhalb
des Schengen- Raumes „restriktiv zu
öffnen“ – , nicht einen internationalen Weckruf gestartet hatte dahin
gehend, die Ursache der Fluchtbewegungen aus Vorderasien, also die Unterfinanzierung
der dortigen UN-Flüchtlingscamps zu beheben, so dass die entsprechenden Länder
ihre Zahlungsverpflichtungen erfüllt hätten und die UN-Flüchtlingsgelder
aufgestockt worden wären, und warum sie stattdessen Menschen ausdrücklich
einlud, wobei sich dann allerdings weithin genau diejenigen sich auf den Weg
machten, welche gar nicht verfolgt waren, und die gar nie die Absicht und die
Not hatten, in türkischen oder jordanischen Flüchtlingslagern zu landen, wird also
die Frage ignoriert, weshalb Leute, die solche nachvollziehbaren Fragen
stellten, pauschal zu „Rassisten“ und „Ausländerfeinden“
erklärt wurden.
06. Unterdrückung,
die sich „Freiheit“ nennt
Hinwiederum werden von Seiten derer, die womöglich
tatsächlich eine Affinität zu Rassismus oder Vorurteilsbeladenheit gegenüber
„Ausländern“ haben mögen, Behauptungen aufgestellt wie, es sei doch „klar,
dass es ohne die Politik der Altparteien keine AfD geben“ würde, und
„warum sollen deren Wähler nun alles neue Nazis sein?“ Damit werde
der tatsächliche Nationalsozialismus völlig bagatellisiert.
Darauf kann ich jedoch nur
entgegnen, ohne die Politik von „Zentrum“, SPD, „KPD“,
„USPD“, DDP u.a. in den 1920er Jahren „hätte es die NSDAP doch
gar nicht gegeben“.
„Warum sollten deren Wähler nun alles Nazis gewesen sein ?“ … ?
Da kommt dann der Einwurf, da sei
noch eine Weltwirtschaftskrise und hohe Arbeitslosigkeit „dazwischen“
gekommen, von der wir in den letzten Jahren weit entfernt gewesen seien.
Gegen diesen „Einwand“ läßt
sich dann allerdings sagen:
Wenn schon in Zeiten der
Hochkonjunktur ewiggestrige, reaktionäre „Wir-sind-keine-NAZIS-‚aber’“ „gewählt“ werden,
die z.B. absolut NIRGENDS „bürgerliche Werte verteidigen“, wie würde dann
die „Wahl“ aussehen in Zeiten von Arbeitslosigkeit und
Weltwirtschaftskrise ?
Dann könnte man Deutschland also
wohl wieder nur noch verlassen, es sei denn, AfD und SED werden endlich
rechtzeitig verboten und der PÖBEL-Herrschaft wird entgegen gewirkt.
Ich habe hier also „leider“
überhaupt keine leichte Kost und keine „Like“s zu bieten für irgendwelche
Vertreter, „Relativierer“ oder Apologeten irgendeiner „Richtung“ oder irgendeines
„Sachzwangs“.
Die große Frage ist: warum Menschen,
oder „die Deutschen“, wenn sie vom bestehenden System massive
Nachteile erleiden oder dies „meinen“, dann eine VÖLLIG GESTRIGE, REAKTIONÄRE „Partei“ wählen, die Arme und Verarmte gerade NOCH MEHR unterdrücken würde …? Oder eine
„Linke“, die Unterdrückung der Freiheit und Zwangs- „Gleichheit“ allen Ernstes
als „Humanismus“ bezeichnen will ?
Warum wählen – oder bilden – sie keine zukunftsorientierte
Partei, für die z.B. „innovativ“,
„wirtschaftsfreundlich“, „freiheitlich“ und sozial keine
„Gegensätze“ sind …?!?
Was soll denn, beispielsweise,
„anti-freiheitlich“ oder „Vorschriftenmacherei“ daran sein, sich zu
informieren, was (gesteigerter) Konsum von „Tierprodukten“ bewirkt ?
Warum wollen ausgerechnet Leute, die
wie eine Monstranz vor sich hertragen, „die Freiheit zu verteidigen“, diese FREIE Informationssuche diffamieren und
unterdrücken ?
Was soll z.B. „anti-freiheitlich“
daran sein, in Schlachthäuser zu gehen und den ermordeten Tieren in´s Auge zu
sehen ?
Weswegen unterdrücken
„Freiheits“-„Kämpfer“ es, sich diese Freiheit zu nehmen ?
Weil Sie „mit dem Ergebnis nicht
zufrieden“ wären ?
Ja, das wären Ulbricht und Honecker
bei Grenzöffnung auch nicht gewesen.
Ich frage mich, weshalb so viele,
die einfach NICHT
FREI DENKEN
und FÜHLEN WOLLEN, sich permanent als „Bewahrer
der Freiheit“ aufspielen ?
Oder auch, was soll MITGEFÜHL – ob nun gegenüber eingesperrten
und gefolterten Tieren, unterdrückten Frauen, gesteinigten „Ungläubigen“ oder
ermordeten Schwulen mit „Links“ zu tun haben ?
WIE kann man vielmehr als angeblich „Liberaler“ so IGNORANT – oder ARROGANT ? – sein, das den
„Linken“ zu überlassen statt es offensiv aufzugreifen und nicht nur
die FLEISCHFRESSENDEN
SPIESSER
mal bei ihrem VERLOGENEN Gehunze von „Freiheit“
beim WORT zu nehmen ?
Ich habe hier also eher wenig klare „(Ein-)Ordnung“ zu bieten
und keine „Like“s zu verteilen, die einem „Geschäftsmodell“ oder einer „Partei“
frommen – sondern nur Menschlichkeit in Form des simplen Fragen-Stellens.
Allerdings erscheint diese – zumindest im Effekt – als das,
was mit dem politischen Eingreifen etwa des „Netzwerkdurchsetzungsgesetzes“
zerstört, für ausdrücklich unerwünscht erklärt wird – hierzu weiter unten mehr.
07. Jedem die seinen „Verbote“ ersparen das Denken
Die „Verbotspolitiker“ sind jedoch
nur Spiegelbilder „des Volkes“, das sich über „Zensur“ beschwert, jedoch selbst
keine offenen Diskurse ertragen und führen, sondern nur „seine Meinung“ sagen
und „bestätigt“ bekommen will.
Ja, nicht mal „der Kapitalismus“,
der ja sonst bekanntlich an allem schuld ist, kann hier als Sündenbock
ausgemacht werden.
Kapitalismus orientiert sich in der Regel ja nur an dem,
womit man am meisten Kapital erlangen kann.
Wenn es „die Menschen“
stört, womit Kapital „verdient“ wird, dann liegt es an ihnen, dafür
zu sorgen, dass mit besseren Produkten verdient wird.
Die „Kritik am Kapitalismus“
ist verfehlt, da es „den“ Kapitalismus nicht gibt, bzw. ist er grundsätzlich
wertfrei.
Es liegt an den Menschen – Reichen
wie Armen -, ihm Werte einzuhauchen. Wer sich dem verweigert, sollte sich im
Spiegel anschauen statt auf „den Kapitalismus“ zu schimpfen. –
Freilich muß es hierfür auch entsprechende (gesellschaftliche, politische) begünstigende
Voraussetzungen geben.
Diese werden sowohl von Profiteuren
im Kapitalismus wie auch sonst weithin „dem Volk“ als unerwünscht gesehen, es gibt auch unter
„Verteidigern“ des Kapitalismus Etliche, die es als Zumutung
empfinden und es als „Sozialismus“ diffamieren, Konsumkritik zu üben.
Dabei ist das – siehe oben – FREIHEIT: das, was sie angeblich „verteidigen“.
Noch deutlicher könnte das
„Parteien“-Wesen, das mit „Politik“ verwechselt oder gleichgesetzt wird, eine
erhebliche Schuld tragen: dort wird das Modell der Aversion gegenüber wirklichem
sachgerechtem Diskurs vorgebildet.
ALLE
Parteien sind populistisch, per se, das definiert sie geradezu. Und wer mit Parolen
an die Macht kommt, steht dann im Zugzwang der Wähler, die deswegen ihr
Kreuzchen gemacht haben.
Populismus ist feiges Sich-Ergeben vor der (angeblichen oder
tatsächlichen) Beschränktheit der Wähler, das sich häufig aber als
„mutig“, oder sogar „ehrlich“ aufspielt.
Besser ist ECHTE Ehrlichkeit, die aus gründlichem, kompromisslosem Denken entsteht. Nur das kann auf Dauer überzeugen – indem man sich und dem Publikum etwas zumutet.
Ein nennenswertes Beispiel ist vielleicht Camille Paglia, „Feministin“ und Kritikerin des real existierenden „Feminismus“; sie bezeichnet sich selbst als Transgender, verteidigt die Freiheit von Männern auf ihre Sexualität, die eben zumeist anders sei als die von Frauen, ist libertär, „versteht“ aber „konservative“ Trump-Wähler, ist gegen jedes reaktionäre eingeschränkte Welt- oder Rollen-Bild, läßt in Deutschland bei Antaios verlegen (weil andere deutsche Verlage zu FEIGE sind, Kontroversen zu führen und durchzuhalten) und übt dann vernichtende Kritik an der menschlichen Niederträchtigkeit des Verlegers Kubitschek, der unauthorisiert Texte, Kapitel, Überschriften verändert, sie kübelt zu Recht Spott über das feige angepasste „Me too“-Kampagnen- Pseudo- „Frauenrecht“lertum aus oder darüber wie der eigentlich extrem freiheitliche Bahn brechende „Gender“- Gedanke von vertrockneten verlogenen Staats-„Feministinnen“ oder „Kapitalismuskritikern“ okkupiert werden konnte, usw.
Zur Belohnung wird sie etwa von einer „arrivierten“ deutschen Schranzen- „Feministin“ (Barbara Vincken) als „ärgerlicher Fall“ beschrieben (klar, weil sie Deutsche Gewißheiten durcheinander bringt), und erreicht mit ihren letzten Büchern bei US-amerikanischen Spitzenverlagen (Random House etc.) überragende Verkaufserfolge.
Vor dieser Frau habe ich Hochachtung und ziehe meinen Hut, dagegen sind weitgehend alle anderen „Disputanten“ nichts sagende Langweiler.
Und mit solcher weit von jedem Populismus entfernter Ehrlichkeit kann man Erfolg haben und sogar massenhaft Bücher verkaufen, ohne eine Schleimspur zu hinterlassen :
(http://www.welt.de/kultur/plus183179086/Camille-Paglia-Die-unkorrekteste-Frau-der-Welt.html)
Wenn hingegen in der Prantl-Prawda („Süddeutsche Zeitung“) dessen Vorbeter über das Schicksal von Julian Assange oder Edward Snowden jammert, „vergißt“ Prediger Prantl in seinem „anklagenden“ Rundumschlag gegen „die westliche Welt“, dass es gerade seine „linken“ und „sozialdemokratischen“ Freundchen sind, die das „NetzDG“ geschaffen haben, die Facebook, Apple, Microsoft, Google, amazon + Co. nicht etwa zu „Kunden“-freundlichem Verhalten ständiger direkter und persönlicher Erreichbarkeit und auf *berufbare* und *rechtskonforme* Standards verpflichten wollen – denn das würde eben VIEL GELD KOSTEN, das als Betriebsausgabe „steuerlich absetzbar“ wäre -, sondern dass diese „Linken“ nur GELD ABGREIFEN, VORGEBLICH „eine gerechte Besteuerung“, wollen, die Überwachung aber gerade NICHT beenden, sondern VERSTÄRKEN wollen.
Maas, Barley, Lambrecht und Co. tun gerade alles um die Meinungsfreiheit zu beenden, und „User-Rechte“ gar nicht erst aufkommen zu lassen.
Das ist genau dasselbe wie, wenn „Linke“/“Grüne“ eine „CO2-Steuer“, „Fleischsteuer“ oder „Zuckersteuer“ einführen, sich aber nirgends für eine DIREKTE massive Förderung innovativer effektiver alternativer emissionsarmer Technologien, oder für berufbare massive Verbesserungen der „Tierhaltung“ oder direkte Förderung zuckerarmer/-freier vollwertiger Ernährung einsetzen: da soll dann auf einmal wieder „der mündige Verbraucher“ herhalten, eine Redewendung, die immer dann hervorgeholt wird, wenn man „Wähler“ nicht „verärgern“ will und zu feige ist, das zuzugeben.
Mit all diesem Konkreten beschäftigt sich Ankläger „Prantl“ nicht – weil er ja dann die Armseligkeit und Verlogenheit seiner „linken“/ „sozialdemokratischen“ Genossen thematisieren müßte und nicht mehr nur über „Trump“ oder die „westliche Welt“ jammern könnte
(http://www.sueddeutsche.de/politik/prantl-snowden-eu-1.4560582).
Schliesslich sind es doch besonders seine etatistischen „staats“gläubigen Fans, die sich in ihren „linken“ Feldgottesdiensten „kritisch“ geben, aber die allerletzten wären, welche die ehernen Grundlagen und Voraussetzungen fortgesetzten staatlichen Machtmissbrauchs in Frage stellen würden.
08. Die wahre Volksverhetzung : Divide et impera
Dass z.B. „Vorsteuer“ berechnet oder Einkommen
„besteuert“ wird, das wäre als Skandal zu sehen: das konfiskatorische
Steuersystem ist der Skandal, und das betrifft eben *alle*, Rentner, Selbständige,
Angestellte, auch „Reiche“.
Um solche Erkenntnis gar nicht erst
aufkommen zu lassen, befleißigen sich „Parteien“, jeglicher Bezeichnung, des
Anheizens des „Freund-Feind“-Denkens, obwohl es eben weder
„die“ Elite noch „die“ Armen, „die“
Mittelschicht, „die“ Rentner, „die“ Ossis, „die“ Wessis usw. gibt.
„Das Volk“ lässt sich
gegenseitig aufhetzen, spalten, „vom Staat“ und dessen „Politikern“
– statt gemeinsam gegen „die Obrigkeit“ vorzugehen.
„Divide et impera“
funktioniert immer, solange „das Volk“ sich offenbar gern verdummen
läßt.
„Der Staat“ setzt z.B.
einfach eine „Vor“-Steuer in „Annahme“ von Einnahmen fest, die aber
gerade bei Selbständigen gar nicht vorhersehbar sind.
Der „Steuerpflichtige“ muß
sich das dann auf eigene Kosten und Anstrengung zurückholen, oder auch nicht.
Dieses Verhältnis – das so behandelt
wird als sei es eine Art Naturgesetz – müßte umgekehrt, „der Staat“
müßte zum Bittsteller werden: DAS würde etliche Probleme erst gar nicht entstehen lassen, die
ganz gewiß bei so genannt „freien und demokratischen Wahlen“ nicht gelöst
werden können und sollen.
Eine „Alternative (für Deutschland
oder anderswo)“ gibt es nirgends, da keiner das Staatswesen, das Finanz-,
Steuer-, Sozialversicherungssystem anspricht und in Frage stellt.
Die politischen Akteure
unterscheiden sich nur bezüglich dessen, von wem und wieviel sie mit ihren
Griffeln abgreifen wollen: ihnen auf die Griffel zu schlagen, fällt ihnen
natürlich nicht ein.
Die selbst ernannte
„Alternative“/AfD selbst ist eine Partei des Autoritären, die „den
Staat“, seine Einnahmequellen und seinen Machtmissbrauch ganz sicher
niemals in Frage stellen wird – im Gegenteil würden sie den
Selbstbedienungsladen zu ihren Gunsten verstärkt ausbauen.
Abgesehen von ihrer Ideologischen
Gefährlichkeit und Unvereinbarkeit mit einem freiheitlichen Rechtsstaat auf
Grundlage des Individualrechts – eine weitere der vielen Gemeinsamkeiten mit dem
angeblichen „Feind“ Islam –, fügt die AfD der Spaltung und dem Tribalismus der
„Parteien“ nur eine weitere Variante hinzu; sie verlangen ebenfalls nur von
Anderen das , was sie selbst verweigern bzw. wozu ihnen die geistige Kapazität
fehlt.
Sie wüten dagegen, dass die Denk-
und Redefreiheit eingeschränkt sei – womit sie zwar recht haben, aber ihnen
geht es ja nicht um das freie Denken, sondern sie wollen, dass alle nur noch
das sagen was sie für richtig
und „unterdrückt“ halten.
Sie behaupten sich als Stimme „des Volkes“, meinen damit
aber den Pöbel, denn wenn sie etwas Besseres meinen würden, würden sie ja „dem
Volk“ etwas Gutes tun und es zu differenziertem Denken anhalten – das brächte
aber keine „Wähler“- Stimmen.
Freilich findet die Herrschaft pöbelhafter
Undifferenziertheit und des Hasses auf alle, die nicht „ge-packaged“ und nicht
von der „Werbung“ in eine „Zielgruppe“ oder von „Parteien“ in eine
„Interessenguppe“ eingeordnet werden können, ja überall Vorbilder; die
Unfähigkeit zur Kommunikation, zur Kritik, zur Bildung, die Forderung oder
Erwartung, eine „Meinung“ statt etwas zu denken (zu geben) zu haben, steht
überall im krassen Widerspruch zu den real gegebenen Möglichkeiten, sich
umfassend zu informieren, differenziert zu argumentieren und sich für konkrete
Menschen und sachliche Einzelheiten zu interessieren, statt für Ideologie, Vorurteile,
„Meinung“, „Parteien“.
Die AfD, die „Rechtspopulisten“
überall sind Spiegelbild dessen und gezeichnet genau von dem, wogegen sie
angeblich „kämpfen“ : die Unfähigkeit, von dem abzusehen, was man sich als
„Selbst“ zurechtgelegt hat, die absolute Kommunikationsunfähigkeit der
„Service“-Puppen, die in betreutem und gelenktem Schein-Dialog mit dem
Abwimmeln von „Kunden-Anliegen“ ihr Geld verdienen und wie sie in absolut
unerträglicher aalglatter Perfektion von „Facebook-Mitarbeitern“ dargestellt
werden, die ohne die geringste Kompetenz entscheiden zu dürfen meinen, was man
wie zu sagen hat oder nicht, ist das Pendant zum Furor des selbst ernannten
„Volkes“, das „meint“, gegen diese Infantilisierung und das Verbot jeder
echten, schonungslosen, aufrichtigen Diskussion „aufzubegehren“, jedoch selbst
nur neue Verbote aufrichtet, „gegen Gender“, „gegen Frühsexualisierung“, „gegen
die Eliten“, „gegen den Liberalismus“, „gegen die EU“ usw.
Diskussion ebenso unerwünscht wie
bei Apple, Facebook oder ähnlichen Gesinnungsställen; irgendeine „Alternative“
ist nirgends erkennbar.
09. Die Alternative, der Unterschied : Erziehung zur
Menschlichkeit, auch für „Erwachsene“
Wie man mit echter Kommunikation
Geld verdienen und den „Kunden“, den „Bürger“ als Mensch ernstnehmen könnte,
wurde eingangs angedeutet.
Allerdings würde das eine komplett
andere Geschäfts- und Wirtschaftsweise voraussetzen oder zum Ziel haben als die
heutige.
Sie wäre nicht
„anti-kapitalistisch“, auch nicht anti-kollektivistisch, sondern freiheitlich
und Werte-orientiert, sie würde sich z.B. am Inhalt dessen orientieren,
das produziert wird, weniger daran, wie oder von wem es produziert wird, denn
bei guten Produkten ist es zunächst egal ob einzelne Unternehmer oder Gruppen,
Kollektive, Sozietäten es produziert hätten, Feindbilder hätten ausgedient,
Unterschiede, Eigenheit, Differenzierung würden geschätzt, nicht als bedrohlich
empfunden, nicht bekämpft, nicht geglättet.
Es ist nicht „der Kapitalismus“, der
die Unmenschlichkeit hervorgerufen hat, sondern eher, dass die Grundsätze des
Liberalismus nicht allen zugänglich gemacht wurden und von relativ Wenigen
vereinnahmt, ausgebeutet und diskreditiert wurden, so dass die „früheren“ obrigkeitsstaatlichen
Grundhaltungen mit ihrem Machtmissbrauch „des Staates“ und anderer Mächtiger
auf den kapitalistischen Staat mit liberaler rechtsstaatlicher Verfassung
übertragen wurden.
Was wäre, wenn etwa die Mitarbeiter von „Facebook“ nicht
„Vorgaben“ abarbeiten und sich für das Variieren von Sprechblasen bezahlen
lassen müßten, sondern selbst denken dürften ? – also genau das, was doch der
Liberalismus nicht nur verspricht, sondern fordert, aber den „Angestellten“
fortwährend verweigert ?
Wahrscheinlich würden sie Unterschiede erkennen können und dürfen:
Es
macht einen Unterschied, ob ein
Homosexueller oder ein selbst ernannter Chemnitzer „Islamkritiker“
hasserfüllt über den Islam redet, in dessen Staaten Homosexuelle ausnahmslos
verfolgt, bedroht, mit dem Tode bedroht werden.
Es
macht einen Unterschied, ob ein
Ukrainer oder Rumäner, die oder deren Eltern von KGB oder Securitate verfolgt
und gequält wurden, den Sozialismus verabscheuen und hassen, oder ob es ein
gutsituierter selbst ernannter „Wertkonservativer“ tut.
Es
macht einen Unterschied, ob ein
Israeli, dessen Eltern oder Großeltern von den Nazis ermordet wurden, Deutsche
und Deutschland hasst, oder ob ein selbstgerechter selbsternannt
„linksradikaler Systemkritiker“ ruft „Deutschland
verrecke“.
Usw. usf.
Doch um solche Unterschiede überhaupt zu erfassen, dazu sind
die „Algorithmen“ Facebooks und die „Mitarbeiter“ dieses
Datenkraken weitaus zu beschränkt.
Nicht nur das: um die Unterschiede
festzustellen, müßte man KOMMUNIZIEREN
…!
Man müßte die Menschen befragen,
kennenlernen, kritisch betrachten oder ggf. dazulernen …
Doch man SOLL mit Menschen,
denen „Hassrede“ unterstellt wird, nicht kommunizieren: man soll sie
„MELDEN„ !
Ganz genauso wie „damals“ an den KGB oder die StaSi.
NEIN,
es GIBT KEINEN „Unterschied“ hierbei
!
JEDES KLEINE KIND
im Kindergarten erlebt es von klein auf: dutzende Male am Tag kommen Kleine zur
Kindergärtnerin oder zum Erzieher und heulen sich aus, schimpfen und petzen,
„Der Da Die da hat mich gehauen, mir die Schokolade weg genommen, mein
Autochen kaputtgemacht, redet schlecht über mich zu meinen Freunden …!
Und WAS
sagen die „Erwachsenen“ dann …?
„Dazu kann ich nichts sagen,
dazu muß ich erst ‚Den Da/Die Da’ fragen. Vielleicht sieht er/sie es ganz
anders ? Ist es nicht besser mit ihm/ihr zu reden … statt zu petzen
…?“
ALLE
von uns haben diese ERZIEHUNG ZUR MENSCHLICHKEIT gekannt und erlebt.
Doch Hier wollen die ANTI-„Justizminister“ Maas,
Barley, Lambrecht etc., dass man „MELDET“ ! „LÖSCHT“, „ANZEIGT“, OHNE MIT DEM „Angezeigten“ IRGENDEIN
Wort zu wechseln, HINTER seinem RÜCKEN !
DAS
ist Erziehung, Aufstachelung zur UNMENSCHLICHKEIT !
DAS ist Volksverhetzung !!
Und da gibt es NICHTS zu „verteidigen“, zu
„relativieren“: das sind VERBRECHEN !
WOHLGEMERKT: Menschen, die wirklich absolut uneinsichtig sind, die
erkennbar inakzeptable politische Richtungen, Terrorismus, irrationalen Hass,
Rassismus usw. verbreiten, DARF oder SOLL
man anzeigen, gegen sie SOLL
man vorgehen.
Aber bitte mit OFFENEM Visier, nicht
„hinter dem Rücken“ !
NICHT
als FEIGE BLOCKWARTE !
Was Frau AKK, Herr Maas, Dame Barley
und Konsorten nie begreifen werden (ZITATE):
„ „Hass ist eine Emotion. Es gibt
kein allgemein gültiges Konzept der „Hate speech“. Was „Hate speech“ für die
eine Person ist, ist aus Sicht einer anderen Person überhaupt nicht anstößig.“
— — „Wie können Sie sagen, dass
der Verhaltenskodex keine Zensur darstellt, wenn das Ergebnis dasselbe ist?“
„In der westlichen Welt scheinen wir den grundlegenden Zusammenhang
zwischen der Meinungsfreiheit und allen anderen Freiheiten in der Gesellschaft
vergessen zu haben. ‚Weg mit der Redefreiheit‘ bedeutet ‚Weg mit der freien
Gesellschaft‘.“
( http://www.euractiv.de/section/digitale-agenda/news/gesetze-gegen-hassrede-vs-meinungsfreiheit/?fbclid=IwAR1Vr-sFjXDMymtsXLpVD7iTc1bIjUGJAdZ9nvL4-lKCWKOsUKMXkxd83Kk )
Das
„Netz-DG“ ist „Kafka 2020“.