“Hamas“ war fast vernichtet, doch auf Geheiss Herrn Trumps sollte Israel die alternativlose Vernichtung des Teufels abbrechen.
Das erwartbare Ergebnis geht im „Jubel“ der Freilassung von 20 Geiseln im „Austausch“ mit Hunderten von schwerkriminellen „Hamas“-Terroristen unter:
http://www.juedische-allgemeine.de/israel/hamas-kuendigt-fortsetzung-des-kampfes-gegen-israel-an/
http://www.juedische-allgemeine.de/israel/kommt-nicht-in-frage-hamas-schliesst-entwaffnung-aus/
Deutsche und andere „Journalisten“ beweisen einmal mehr ihre stupende Dämlichkeit:
Monate lang mäkeln sie an Trump herum, schmähen und attackieren ihn in arrogantester überheblichster Weise.
Jetzt tun sie so als sei das alles nicht gerechtfertigt (gewesen) und schleimen sich ein, „Trumps Vorgehensweise ist doch nicht so erratisch, oberflächlich, sachfremd und willkürlich“, sondern habe doch `mehr Tiefgang´, wie man jetzt angeblich am „formidabel eingefädelten Waffenstiilstand in Israel“ sehe.
Die „kritischen Journalisten“ beeilen sich nun, nicht abgehängt zu werden und schleimen sich ein, um „dabei zu sein“.
Netanyahu nimmt nicht an dem Geschacher in Sharm-El-Skeikh teil – angeblich weil er vor dem nächsten jüdischen Feiertag Simchat Tora am Freitag „Zeitdruck“ habe : eine völlig unglaubwürdige „Begründung“.
Die Geschichte schien klar : Israel wurde vor gut zwei Jahren in teuflischer Weise angegriffen, wehrte sich und SCHISS völlig zu Recht auf die gesamten verlogenen „israelkritischen“/“anti-zionistischen“ (= judenhasserischen) „Ermahnungen “ und gewann.
Das darauf folgende „Nachkriegs-Abkommen“ sollte mit einem „Tausch“ unschuldiger Geiseln gegen um die tausend Terroristen, Verbrecher, Schwerkriminelle, Mörder beginnen.
In der anschließenden Phase sollte u.a. ein Rahmen für Gazas Zukunft Israels Recht auf Sicherheit und Dauerhaftigkeit sichern.
Diese Bedingungen waren die Voraussetzung für Israels Zurückhaltung, der Grund für die Annahme des Waffenstillstands und die Grundlage für die Behauptung, Frieden sei in greifbarer Nähe.
Doch es gab kein Abkommen.
Die „Hamas“ stimmte nie einer Entwaffnung zu. Ihre Führung unterzeichnete – geschweige denn anerkannte – die Bedingungen nie. Diese zweite – entscheidende – Phase wurde nie akzeptiert, nie umgesetzt, nicht einmal ernsthaft diskutiert.
Hier hätte der „Friedensprozess“ eigentlich sofort beendet werden müssen. Doch keiner der „Journalisten“- Schleimscheisser sagt das, sagt „Stopp“.
Stattdessen beschloss „die Welt“, ohne Israel voranzugehen.
Der „Gipfel“ in Sharm El-Sheikh wird dennoch als Schlusspunkt eines „erfolgreichen“ Friedensplans kolportiert.
Er wird genau jene Akteure zusammenbringen, die während des Krieges aus unterschiedlichen Gründen außen vor geblieben waren, die aber nun als berufen behauptet werden, über die Sicherheit und die Regierungsführung im Gazastreifen zu diskutieren, als sei Israels Rolle beendet : Israel, das Land, das den Angriff erlitt, den Krieg führte und den Preis für den Sieg zahlte, soll nicht Teil der „Gespräche“ sein.
Dies ist mit einer Erklärung der USA und ihrer „regionalen Verbündeten“ gleichzusetzen, dass sie Israel nicht als das betrachten wollen was es ist : Sieger, und zentraler Akteur bei der Gestaltung der Nachkriegsordnung.
Der Ausgang des Krieges wird umgeschrieben. Das Narrativ des Sieges wird neu verteilt.
Die Einflussbeute wird zwischen Washington und den arabischen Hauptstädten aufgeteilt, während das Land, das den Krieg tatsächlich führte, von außen zusieht.
Denn nur DAS ist der „Tiefgang“ Trumps: „Geschäfte machen“, mit Mr. Wittkoff, seinem Schwiegersohn oder den vor-demokratischen absolutistischen qatarischen und saudischen Machthabern.
Das Muster ist klar. Trump hat bereits erklärt: „Der Krieg ist vorbei“ und betont, dass alle glücklich zu sein hätten.
Doch Israels – des einzigen wahren Siegers, desjenigen der die gesamte Last des Krieges, des Terrors, der Geiselnahmen getragen hat – Friedensbedingungen wurden nie erfüllt.
Die „Hamas“ soll weiter „für eine gewisse Zeit“ als Sicherheitstruppe bestehen bleiben.
Diese Zeit wird die „Hamas“ selbstverständlich brutalstmöglich ausnutzen.
De facto haben die USA die Wiederbewaffnung und Neuausrichtung der Hamas gebilligt.
Die Organisation, die für das schlimmste Massaker an Juden seit der Shoah verantwortlich ist, darf wieder regieren, nur eben unter neuem Namen.
Die „rote Linie“, die Israel vor dem Krieg gezogen hatte – die Entwaffnung der Hamas – ist nicht nur überschritten, sie ist ausgelöscht.
Des Weiteren dürfen die arabischen Staaten ihre Kontrolle über den Friedensprozess vergrößern.
Der Gipfel in Sharm El-Sheikh ist ihre Bühne. Ägypten wird Gastgeber sein, Saudi-Arabien wird „koordinieren“, Qatar – mit seinem derzeit Kreide fressenden Staatssender „Al-Jazeera“ der größte Kriegstreiber, Lügner und Hassredner – wird sich rehabilitieren lassen, nachdem es als finanzielle Lebensader der Hamas entlarvt worden ist, und dennoch alle Welt sich „empört“ gab als Netanyahu „Hamas“-Größen in Qatar angriff und leider nur zum Teil tötete.
Den „Journalisten“ will wiederum nicht einfallen, warum Trump so „erbost“ darüber war.
Gemeinsam werden die arabischen Absolutisten einen Plan für den Wiederaufbau und die „Sicherheit Gazas“ vorlegen, der sie in´s Zentrum der regionalen Autorität stellt. In dieser Vision ist Israel weder Partner noch Garant; vielmehr wird es als „Problem“ behandelt, das es einzudämmen gelte.
Auch die so genannte „internationale Sicherheitstruppe“, die als zukünftiger Schutz Gazas diskutiert wird, stammt aus Ländern, die Israel seit Jahrzehnten als strategischen Feind betrachten. Ihre Streitkräfte sind für die Konfrontation mit Israel trainiert. Ihre politische Klasse ist tief in der Ablehnung der Legitimität Israels verwurzelt. Dennoch sind es genau diese Staaten, die nun aufgefordert werden, Israels Südgrenze zu sichern.
Die Absurdität erstreckt sich auch auf die „humanitäre“ Politik.
Der Rückzug des Globalen Humanitären Fonds aus den Operationen im Gazastreifen bedeutet, dass die Kontrolle über die Verteilung der Hilfsgüter wieder in die Hände derselben lokalen Netzwerke fällt, die die Hamas vor dem Krieg finanziert und versorgt haben.
Milliarden Dollar an Wiederaufbaugeldern werden erneut durch dieselben korrupten Hände fließen, die nun als „Partner im Frieden“ bezeichnet werden. Die Vereinigten Staaten und Europa werden es einen moralischen Sieg nennen. Die Hamas wird es „Erholung“ nennen.
Für Israel ist das Ergebnis verheerend. Ein Krieg, der mit moralischer Klarheit begann, endete in politischer Verzerrung. Das Land, das sich rechtmäßig verteidigte und militärisch die Oberhand behielt, wird als destabilisierende Kraft behandelt.
Das Bündnis, das Israels Sieg eigentlich verteidigen sollte, schreibt das Ergebnis zu seinem eigenen Vorteil um.
Der so genannte „Deal“ hat sich zu einem Mechanismus entwickelt, um den einzigen Staat auszugrenzen, der tatsächlich einen echten Preis bezahlt hat.
Die Botschaft der Welt könnte nicht klarer sein: Israel mag auf dem Schlachtfeld gewonnen haben, aber es soll nicht definieren dürfen, was „Sieg“ bedeutet. Die USA haben diplomatische Anerkennung beansprucht. Die Araber regionale Anerkennung. Die Hamas hat ihr Überleben beansprucht.
Israel wird erstaunlicherweise zum Hindernis für den Frieden umgestaltet, den sein eigener Sieg erst ermöglicht hat.
Der „Gipfel“ wird diese Umkehrung – oder Pervertierung – als „Fortschritt“ darstellen. Er wird von „Stabilität“, „Wiederaufbau“ und „einem Neuanfang“ in Sprechblasen labern.
Doch was er in Wirklichkeit festschreiben wird, ist ein gefährlicher Präzedenzfall: dass ein gerechter Krieg gewonnen, sein Ziel erreicht, aber sein Sieger ausgeschlossen werden kann.
Es ist so als ob nicht die Sieger, die Alliierten, den 2. Weltkrieg gewonnen hätten und allein über Deutschland hätten bestimmen dürfen, sondern Hitler-Deutschland hätte weiter „eine Rolle spielen“ dürfen, „ein paar Konzentrationslager wären geschlossen“ worden im „Austausch“ mit der hundertfachen Anzahl deutscher Kriegsverbrecher.
Ein solcher „Frieden“ ist der Anfang des nächsten Krieges.
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October 14th, 2025


