October 12.2025 (◊FiniTesti Publishing ◊Berlin◊Locarno◊ www.ricercando.eu◊)
von LOTHAR RIEMENSCHNEIDER
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werden STRAFRECHTLICH SCHÄRFSTENS VERFOLGT ! 12. Oktober 2025
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INHALTSVERZEICHNIS
01.Der uralte Judenhass, der “Kalte Krieg” leben weiter: bei “progressiven” “fortschrittlichen” `Linken´…
02.Krieg und Terror „wegen“ etwas, das es NICHT GIBT
03. „Anti-Rassisten“ als Kolonialisten und Totalitaristen
04. Hoffnung am Horizont oder „Faustischer Deal“ mit Teufeln ?
05. Die kollektive Verdummung des „Westens“ und ihr billiger „Anti-Rassismus“
06.Israel als unerbittlicher Spiegel „linker“ und „islamischer“ Lebenslügen
01.Der uralte Judenhass, der “Kalte Krieg” leben weiter: bei “progressiven” “fortschrittlichen” `Linken´…
So gut wie niemandem ist bewußt/bekannt, dass Seitens der Feinde Israels in dem heutigen so genannten „jüdisch-arabischen Konflikt“ annähernd ausschliesslich Ideologien/Narrative des „Dritten Reich“ und des „Kalten Kriegs“ der Sowjetunion und deren Judenhasses und antisemitischer Pogrome insbesondere der Ära Stalin (1922-53) und Andropow (1967-84/ KGB und KPDSU) kolportiert werden.
Jene totalitären Systeme sind besiegt und vernichtet – doch deren Ideologien überlebten in der „Arabischen Welt“ nach und „wegen“ der Wiedergründung eines israelischen Staates, und in so genannter/selbst ernannter“Israel-Kritik“ gerade von „Linken“, die damit – was jedoch bei „Linken“ unausweichlich ist, was selbst nach Jahrzehnten totalitärer Unterdrückung durch den „(real existierenden) Sozialismus“ viele weiterhin nicht begreifen wollen/ können : in somit vom „Dritten Reich“ und dem unfaßbar „anti-faschistisch“ genannten „kommunistischen“ Reich übernommenen faschistoiden Aussagen lebt der „Kalte Krieg“ weiter – besonders auch, weil dies die Existenz „linker“ Parteien, und via so genannter „Eliten-Kritik“, „EU-Kritik“ usw. ebenso „rechter“/ national-sozialistischer Parteien sichert…!
Wesentlich daran beteiligt war und ist leider auch die angeblich „neutrale“ UNO mit ihren Unterorganisationen, die seit ihrer Gründung von Israel- und Judenhass nur so strotzen, und die im von der „Hamas“ verursachten Krieg in „Gaza“ die allerschlimmsten Lügen „über Israel“ verbreiten darf.
Die „UNO“ in ihrer derzeitigen Form gehört ABGESCHAFFT.
http://www.youtube.com/watch?v=rClsarOLYoI
Israel tat nach dem 07.10. 2023 das was es tun mußte, um seine Existenz zu sichern !
Ein Staat, der seine Bevölkerung gegen Mörder, Vergewaltiger und Geiselnehmer verteidigt, verübt keinen „Völkermord“ !
Wer zwei Millionen Tonnen an Hilfsgütern für Menschen bereitstellt (die angeblichen Genozidopfer), begeht keinen „Genozid“.
Wer im Krieg gegen den palästinensischen Terror Zivilisten jeweils vor Angriffen warnt – und damit übrigens das im Krieg wichtige Überraschungsmoment aufgibt –, wer Fluchtrouten für sie vorbereitet und humanitäre Zonen einrichtet,einrichtet, begeht definitiv keinen Völkermord.
Jene totalitären Systeme sind besiegt und vernichtet – doch in der so genannten/selbst ernannten „Israel-Kritik“ gerade von „Linken“, die damit – was jedoch bei „Linken“ unausweichlich ist, was selbst nach Jahrzehnten totalitärer Unterdrückung durch den „real existierenden Sozialismus“ viele weiterhin nicht begreifen wollen/ können – faschistoide Aussagen übernehmen, lebt der „Kalte Krieg“ weiter – weil dies die Existenz „linker“ Parteien, und via so genannter „Eliten-Kritik“, „EU-Kritik“ usw. ebenso „rechter“/ national-sozialistischer Parteien sichert…!
Dabei wird u.a. auch die absurde „gegenteilige“ Fehlannahme übernommen, wer „für Israel“ eintritt, müsse „den Islam“ oder „Palästinenser“ (per se) „ablehnen“ und so genannte „Palästinenser“ hassen.
Es gibt in dem Zusammenhang auch keinerlei Grund, „Palästinensern“ Israel oder Juden diffamierende „kritische“ Aussagen durchgehen zu lassen, um sie „zu schonen“ und „Verständnis“ für sie zu haben „wegen ihres Leids“.
Es muß aufhören, dass „Palästinenser“ – oder Muslime generell – mit Samthandschuhen angefaßt und wie unmündige kleine Kinder behandelt werden, die zudem angeblich „unterdrückt“ würden und „nichts für ihre (Greuel-) Taten könnten“.
Denn vehemente Ablehnung und Kritik haben sie – die keinesfalls „unterdrückt“ werden, sondern gerade zu einem kolonialistischen Volk mit Herrenmenschen-Mentalität gehören ! – sich leider selbst zuzuschreiben, wenn sie sich an Volksverhetzer wie Arafat verkaufen oder sowas wie „Hamas“ wählen.
Die so genannten „Palästinenser“ sind jedoch mit einem grundsätzlich berechtigten Anliegen instrumentalisiert worden:
— vom „Sozialismus“, der angeblich „atheistisch“ sein soll, selbst jedoch ein strenges System reinen (Aber-)Glaubens des „Materialismus“ ist,
— sowie – nur scheinbar paradoxer Weise – vom angeblich „strenggläubigen“ arabischen Wahhabismus, der jedoch gerade keine „Religion“ ist, keine spirituelle Suche beinhaltet, sondern eine weltliche politische Macht- und Eroberungs-Ideologie, die „Religion“ nur zur Machterhaltung benutzt.
02.Krieg und Terror „wegen“ etwas, das es NICHT GIBT
„Palästina“ GIBT ES NICHT und GAB es NIE als „Nation“ oder „Volk“. Es war ausschliesslich eine KOLONIALISTISCHE Benennung durch BESETZER und EROBERER der Levante/ des Heiligen Landes (durch Römer, Griechen, Türken usw.) die sowohl von Juden wie allen anderen Bewohnern des Gebietes – einschliesslich der Araber – ausdrücklich ABGELEHNT wurde.
http://www.reddit.com/r/Israel/comments/1n07ahm/mosab_hassan_yousef_palestine_never_existed_you/?tl=de
Bis zum 2. Weltkrieg wurden „im Westen“ gerade die Juden „Palästinenser“ genannt : „Haut ab nach `Palästina´, da wo Ihr herkommt …!“
Nun SIND Juden in „Palästina“ – – und …? Nun heißt es:“Haut ab, das Land gehört Euch nicht …“ – „Das Land“, in dem Juden seit etwa 3500 Jahren nachweislich gelebt haben und wo sie über lange Zeiten Reiche von teils erheblichen Ausmaßen unterhielten:“gehört ihnen nicht“.
Aber es soll den „Palästinensern“ gehören – AUSGERECHNET den KOLONIALISIERENDEN Arabern, die dort ursprünglich tatsächlich NICHT gelebt haben, und dort nicht nur die dort indigenen Juden/ Hebräer, sondern auch alle anderen Ethnien zu verheeren und zu kolonialisieren versucht und in einem extrem multi-etnischen multi-religiösen Gebiet ein „pan-arabisches“ Reich zu etablieren versucht haben…
Daher ist die Aussage, dass Judaea und Samaria (heute unzutreffend „Westbank“ genannt) sowie ganz Jerusalem jüdische KERN-Gebiete seien und Nicht-Juden dort NICHTS ZU SUCHEN hätten, grundsätzlich voll berechtigt ! Keinesfalls muß man dazu „rechtsextremer Siedler“ sein, um
diese TATSACHE auszusprechen !
Aber solche LÜGEN gehören zu den Unwahrheiten und Unvollständigkeiten, welche von der „linken“ `Freien Presse´ fortwährend kolportiert und von jedem ungeprüft nachgeplappert werden („Die Juden bauen Siedlungen in Gebieten wo sie nicht hingehören“ usw. usf.).
Man könnte gerade auch Christ sein, um solche Lügen zu erkennen, da der Geburtsort von Jesus, einem Juden – Betlehem – dort liegt. „Araber“ gab es dort auch seinerzeit nicht.
… und diese KOLONIALISTEN sind nun die Schützlinge angeblich „anti-kolonialistischer“ „Linker“: mehr DEBILITÄT geht nicht.
(„National“-)“Sozialismus“ und fundamentalistischer „Islam“ verbindet Eines: wo sie herrschen, stirbt jegliche Freiheit, es entstehen und herrschen unweigerlich Armut, Unterdrückung, Verbot jedes „schädlichen Individualismus“.
Warum dieses unfaßbare Menschheitsverbrechen „Sozialismus“ weiterhin beworben und bejubelt werden darf und nicht gnadenlos unwiderruflich VERBOTEN wird, ist nur mit Dummheit und völliger Unbelehrbarkeit der „Krone der Schöpfung“ zu erklären.
Gegen den Jahrtausende und bis heute währenden arabischen KOLONIALISMUS und SKLAVENHANDEL und dessen MENTALITÄT
(http://www.amazon.de/Muslimische-Sklaverei-Ein-vergessenes-Verbrechen/dp/3643140169/ref=pd_lpo_d_sccl_1/260-2377046-5673606?)
verblaßt völlig der nur wenige Jahrhunderte dauernde „westliche“, transatlantische Sklavenhandel, der im bösen „Westen“ jedoch schliesslich verboten und unter Strafe gestellt wurde.
WENN jemand ein „schlechtes Gewissen“ haben sollte wegen kolonialistischer Verbrechen, dann eindeutig die „Islamische Welt“ – genauer allerdings die „Arabische Welt“, die bis heute nicht die allergeringste diesbezügliche „Vergangenheitsbewältigung“ fertiggebracht hat und Schwarze unverändert als minderwertig ansieht.
„Vergessen“ wird bei der Beschreibung des „westlichen“ Kolonialismus und Sklavenhandels freilich auch die wesentliche und tragende Rolle afrikanischer, schwarzer Herrscher selbst, die – lange vor dem bösen „Kapitalismus“ – „mit Gewinn“ ihre eigene Bevölkerung verkauften, ausführlich
beschrieben u.a. in Tidiane N´Diyaes epochalem Werk „Der verschleierte Völkermord“ (https://www.amazon.de/verschleierte-V%C3%B6lkermord-Geschichte-muslimischen-Sklavenhandels/dp/349804690X).
03. „Anti-Rassisten“ als Kolonialisten und Totalitaristen
Doch (ausgerechnet, oder bezeichnender Weise) „Linke“ bringen es fertig, AUSGERECHNET die Vertreter und Protegés dieser ehernen Sklavenmentalität als „anti-kolonialistisch“ zu bezeichnen und u.a. die indigenen Juden als „Eroberer“ und „Weisse“.
Dass mehr als die Hälfte der jüdischen Einwohner Israels „dunkelhäutige“ Mizrahim (wesentlich nordafrikanische/ westasiatische Juden aus u.a. Yemen, Sudan, Ägypten, Irak, Kaukasus, Iran, Georgien, Kurdistan usw.) und „braune“ Sepharden aus dem Maghreb, Marokko, Tunesien usw.) sind, interessiert „linke“ und andere Judenhasser nicht, ebensowenig, dass aus vielen dieser Länder über eine Million Juden nach Gründung des Staates Israel vertriebenworden – also „judenrein“ gemacht worden – sind; aber das hindert „linke“ und andere Judenhasser nicht daran, ausgerechnet einen multi-ethnischen multi-religiösen Staat wie Israel mit über einem Fünftel muslimischer Einwohner, mit Cherkassen, Christen, Drusen usw. allen Ernstes als „Apartheid-Staat“ zu diffamieren, während in den Staaten der „Arabischen Welt“ TATSÄCHLICH Apartheid besteht.
Für „die Araber“ als traditionelle notorische Eroberer – die auch und gerade „weisses Fleisch“ besonders gern versklavten und verkauften – stellte es eine große Erniedrigung dar, dass sie mit mehreren vereinten Armeen mehrfach gegen Israel Kriege verloren, und schliesslich Staaten wie Ägypten oder Jordanien Friedensabkommen mit Israel schlossen, nachdem die Araber schon den zuvor keinesfalls „strenggläubigen“ Iran mit „arabischem Glauben“ infiltriert hatten und das iranische Volk nun schon bald fünfzig Jahre quälen.
DOCH: „arabisch“ ist eben NICHT „islamisch“. „Der“ Islam stellt eben KEINE einheitliche monokulturelle Weltauffassung oder „Religion“ dar, sondern ist grundsätzlich spirituell ebenso „vielfältig“ wie Judentum, Christentum, Buddhismus, Hinduismus usw.
In „atheistischen“, „säkularen“ Gesellschaften besteht jedoch wenig Bewußtsein und Ahnung davon, sondern eher nur „Mißverständnisse“.
Und „Feindschaft“ zwischen Juden und „Islam“ gab und gibt es im Wesentlichen nur dort wo eine wahhabitische, komplett weltabgewandte, jede Lebendigkeit hassende Un-„Kultur“ totalitär vorherrschen und alles andere vernichten will – gerade die zutiefst Lebens bejahende jüdische Kultur.
Aber exakt und genau das zerstören will ja auch der „Kommunismus“/ „Sozialismus“, und will das allen Ernstes auch noch als „Befreiung“ verkaufen …!
Wer dieser Ideologie, Weltverachtung, Unfreiheit auch nur irgendetwas abgewinnen möchte und sie via angeblich „demokratischer Parteien“ (SED/“Linke“, „(Linke)Grüne“, „SPD“ usw.) in freiheitliche Systeme infiltrieren läßt, hat NICHTS, GAR NICHTS „aus der Geschichte gelernt“, und ist demzufolge auch antisemitisch oder „israel-kritisch“ – was mehr oder weniger/früher oder später auf dasselbe hinausläuft – und plappert entsprechende „kritische Fragen“ an Israel daher.
„(Die)Linke“ ‚brauchen‘ den „Konflikt“ unbedingt, um ihr Süppchen weiter zu kochen – Frieden ist für diese Partei, die etliche bis ausschliesslich „Hamas“-Fans in ihren Reihen hat und den Israel-Hass schamlos anheizt, „ungünstig“.
Es ist absolut UNFASSBAR, dass diese SED-NACHFOLGEPARTEI nicht längst verboten ist, dass „Heidi R.“ auf TikTok „Talkshows“ tanzt statt im GEFÄNGNIS.
Die „palästinensische Frage“ kann aufgrund dieser künstlich und ideologisch von „politisch interessierten Kreisen“ installierten angeblichen „Gegensätze“ NICHT „gelöst“ werden.
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04. Hoffnung am Horizont oder „Faustischer Deal“ mit Teufeln ?
Eine Auflockerung dieser angeblichen „Gegensätze“ ist „das Neue“ der gegenwärtigen Situation – die „mit Trump“ allerdings wenig bis nichts zu tun hat.
Diese Entwicklung ist bereits seit Längerem zu beobachten, und Trump will nur „geschäftlich“ davon „profitieren“, er stört eigentlich eher, aber der „Nahe Osten“/ „Vorderasien“ mußte schon mit so vielen Idioten zurechtkommen, da kommt es auf einen mehr nicht an.
Der „Deal“ Netanyahu/“Trump“ mit der „Arabischen Welt“ gemahnt bisher eher an einen „Faustischen Handel“ verpackt in eine verlogen wirkende „Sprache des Glaubens“.
Ob dieser für Trump typisch verlogene „Deal“ mehr ist als eine Pause vor dem nächsten Abschlachten von Juden durch „Palästinenser“, ist sehr fraglich, soll aber anscheinend nicht thematisiert werden.
Eine Lüge hier, ein „Kompromiss“ dort, bis nichts mehr übrig ist, was es wert wäre, verteidigt zu werden. Israel hatte einmal geschworen, niemals mit dem Terror zu verhandeln; nun hat es Verhandlungen zum Ritual erhoben.
Ob man aber das Böse bekämpft, indem man es nährt, und man Frieden mit Blut erkauft, bleibt fraglich.
Dieses Abkommen lehrt die Hamas und alle anderen Jihadisten, dass das Töten von Juden funktioniert, dass der Weg zur Legitimität mit jüdischen Leichen gepflastert ist.
Es lehrt „den Westen“, dass Feigheit in „Mitgefühl“ umgemünzt werden kann, dass Kapitulation in eine Flagge gehüllt und als moralischer Triumph propagiert werden kann, und es läßt die Menschen jubeln, die den Schmerz der Ehrlichkeit nicht ertragen können.
Dennoch könnte es zumindest auf längere Sicht Grund für Hoffnung geben, die mehr ist als verlogenes „Sich-Hoffnung-Machen“.
Es gibt eben einen wesentlichen Aspekt der Beziehungen Israels zur „muslimischen Welt“, der kaum diskutiert wird: das Problem ist nicht „der Islam als solcher“, sondern der „arabisierte“ Islam.
Vom Ursprung her ist zwar Islam eine arabische Religion, doch der „missionierende“ Weltglauben wird mehr oder weniger nur in arabischen Formen praktiziert und zum Ausdruck gebracht.
Wo der Islam in älteren, nicht-arabischen Zivilisationen – etwa persischen/ ahrimanischen, turkoiden, berberischen oder (zentral-)asiatischen – verwurzelt ist, kann er mit Realismus oder sogar Partnerschaft koexistieren.
Wo er jedoch von arabischen Mythen, (angeblicher) „Demütigung“, „religiösem“ Stolz, Weltverachtung und Trauer geprägt ist, fordert er Feindschaft heraus.
Dieser Unterscheidung liegt zu Grunde, dass nicht-arabische/ -arabisierte muslimische Länder im Allgemeinen pragmatischer mit Israel umgehen.
Dabei hat der Islam grundsätzlich ein „theologisches Problem“ mit dem Judentum. Der Koran erkennt die Juden als „Gelehrtes Volk des Buches“ an, verurteilt sie aber für ihre Weigerung, Mohammeds angebliche „Prophezeiung“ zu akzeptieren – so wie sie Jesus von Nazareth nicht als „Messias“ des „Christentums“ anerkennen (Jesus hat sich auch nie irgendwo „vom Judentum distanziert“,
er hatte rein inner-jüdische Dispute insbesondere mit so genannt „Orthodoxen“).
„Die Juden“ bleiben so oder so das „Auserwählte Volk“.
Die Hadithe aber strotzen vor Groll gegen die „jüdische Sturheit“.
Doch jahrhundertelang waren diese Vorurteile nicht existenziell oder bestimmend, sondern „schlummerten“. Juden lebten in der gesamten muslimischen Welt als Minderheiten – oft gedemütigt, manchmal geschützt, gelegentlich wohlhabend, aber in der Regel besser dran als in der „Christlichen Welt“.
Der „israelisch-palästinensische Konflikt“ ist in erster Linie ein religiöser – kein territorialer, wie weiterhin wissensbefreite Bewohner/“Politiker“, `Kanzler´ usw. `westlicher´ Staaten kolportieren –, aber auch ein ethnischer.
Israels Wiedergeburt 1948 und die darauffolgenden Niederlagen gegen arabische Armeen 1956, 1967 und 1973 waren nicht nur Demütigungen für den Islam im Allgemeinen, sondern insbesondere für den „arabischen Stolz“.
Ein Volk, das die Araber lange als schwach und unterwürfig betrachtet hatten, entkolonialisierte (!!!) sich plötzlich und ließ seine alte Nation im Herzen dessen, was Muslime „Dar al-Islam“ („Haus des Islam“) nennen möchten, wieder auferstehen.
Araber zu sein bedeutete nicht mehr, das auserwählte Vehikel für den Ruhm des Islam zu sein; gegen die Juden zu verlieren, war nicht nur ein militärischer Misserfolg, sondern ein „metaphysischer Zusammenbruch“.
Theologische Irritation verhärtete sich zur Besessenheit; Israel wurde zur Bühne, auf der die Araber ein Drama verlorener Ehre nachspielen konnten – mit „westlichen Linken“ als überbezahlten krass überschätzten Laiendarstellern und Statisten.
Der so genannte „Anti-Zionismus“ (ein aktuelles Wort für den uralten antiken bis mittelalterlichen schlichten Judenhass „fortschrittlicher“ „progressiver“ `Linker´) wurde zum Sakrament, zur Ersatz-„Religion“ von „Atheisten“, und der Jude verwandelte sich von einem eben noch „wegen der Vergangenheit“ geschützten Untergebenen in die Verkörperung angeblicher „westlicher Einmischung“ – oder auch all dessen, was gerade die Araber selbst sind und was „ihr Volk“ an sich selbst am meisten fürchtet: Eroberer und Kolonialisten.
05. Die kollektive Verdummung des „Westens“ und ihr billiger „Anti-Rassismus“
Dass man überhaupt „Linken“ ihr verlogenes Greinen über die „deutsche Vergangenheit“ abnahm, angesichts dessen, dass während des gesamten „Kalten Krieges“ die DDR, die UdSSR und andere „sozialistische“ Staaten aktive Horte ekelhaftesten Judenhasses waren, zeigt nur die kollektive Blödheit des „aufgeklärten“ `Westens´, „aufgeklärt“ durch strunzdumme angeblich „kritische“ `Journalisten´, die „Kapitalismuskritik“ – also einen Ausdruck kompletter Unfähigkeit zu ökonomisch bewußtem kohärentem Handeln – mit „Aufklärung“ oder „Widerstand“ gleichsetzten.
Was immer man mehr als berechtigt an z.B. „Donald Trump“ oder „Wolfram Weimer“ aussetzen kann: wenn wenigstens ein Teil dieser sich selbst überschätzenden hohlen nichtsnutzigen schleimenden Schmarotzer-Blase im Elend und der Bedeutungslosigkeit verschwinden und
verrotten würde, wäre das ein dringend notwendiger zu bejubelnder Erfolg.
Die so genannte, allerdings sehr übertrieben dargestellte „Nakba“ von 1948 – obwohl zum Beispiel ein großer erheblicher Teil angeblich „enteigneter“ angeblich „palästinensischer“ Ländereien/ Objekte/ Grundstücke lange vor 1948 von Juden käuflich legal erworben worden waren, und wo es auch hauptsächlich bis ausschliesslich arabische Männer waren, welche die israelischen Übernahmen begreinten und geißelten, denn arabischen Frauen ging es unter Juden wesentlich besser – schuf das bis heute angewandte Muster arabischen politischen Versagens, das „Erlösung“ durch das Ritual des reinen Hasses – wie am 7. Oktober 2023 – sucht.
Arabische Regime, die – wie „Gaza“/“Palästina“ – keine funktionierenden Staaten aufbauen konnten, denen man aber dennoch einen weiteren so genannt „palästinensischen“ Staat gönnen soll, schufen stattdessen Mythen.
Sie machten „den palästinensischen Flüchtling“ zum billigen Symbol und „Beweis“, dass „die Geschichte der arabischen Welt Unrecht“ zugefügt habe.
Und seitdem schwappt dieses lächerliche bittere Gelalle aus von muslimischen angeblich „unterdrückten“, in Wahrheit aber bis weit über die Halskrause von „wohlmeinenden“ `anti-rassistischen´ Bezirksamt-MitarbeiterInnen Gepäppelten regelmäßig bis vor das Brandenburger Tor,
mit „viel Verständnis“ von „Politikern“ der Debilitätsklasse „Keir Starmer“, die jede Zurechtweisung der immer frecher werdenden „Rechtgläubigen“ vermieden und dafür eingeborene Deutsche mißachteten und zum Dank dafür Neo-Nazis in Parlamente bekamen.
( Dass all dies eine exakte Wiederholung von allem „vor 1933“ ist, konnte aufgrund der gerade in Deutschland vorherrschenden „sowjetischen Geschichtsschreibung“ und völlig verfehlten oberflächlichen „Vergangenheitsbewältigung“, die komplett realitätswidrig „alle Schuld“ den
„Bürgerlichen“ und nicht etwa den schon seinerzeit extrem destruktiven Volks verhetzenden „Linken“/ „Sozialisten“ gab, nie ausgesprochen werden, denn allen Ernstes und aller Realität zuwider gilt „Links“-Sein als „fortschrittlich“ und „kritisch“ statt als das Verhängnis völliger Verblödung und Volksverhetzung, das es ist ).
Die „Arabische Welt“ versank dann in selbstzerfleischenden Kämpfen.
Und so wurde dort der Ruf nach „Freiheit Palästinas“ die moderne Version des Jammerns über die verlorene Größe des Kalifats; und „freiheitliche“, „anti-monarchistische“, „anti-kolonialistische“ westliche `Linke´ stimmten in das extrem freiheisfeindliche Gejammer ein.
Nicht einmal Massaker an „Linken“ wie durch Khomeini, den „Linke“ `gegen die USA´ massiv unterstützt hatten, belehrten sie eines Anderen.
Israels Erfolg – seine Demokratie, Innovation und Widerstandsfähigkeit – entlarvt alles, was die „arabische Welt“ nach der „Unabhängigkeit“ vom „Westen“ nicht erreicht hat, was ebenso „sozialistische“ Staaten niemals erreicht haben und niemals erreichen können, da „der Sozialismus“ solchen
Zielen und Erfolgen essentiell im Weg steht.
Solche Nichtsnutzigkeit zu erkennen, schmerzt – und „eint“ „Linke“ und „Islam“.
Diese Entlarvung ist unerträglich, daher muss Israel als kosmischer Betrug, müssen seine Errungenschaften als Diebstahl und seine Existenz als Provokation behandelt werden.
Wo immer der Islam“ arabisiert“ wurde, dominiert dieser Reflex. Die „palästinensische Sache“ wird heilig; Kompromisse werden zu Apostasie/ Abfall vom Glauben erklärt.
Wo der Islam nicht-arabisch bleibt, schwächt sich dieser Reflex ab.
Theologie allein kann diese Divergenzen nicht erklären – nur Kultur.
Verläßt man „die arabische Welt“, wird dies deutlich.
Der Iran war vor 1979 muslimisch, aber nicht arabisch.
Unter dem Schah waren Teheran und Jerusalem Verbündete – zwei nicht-arabische, dem Westen zugewandte Mächte, die sich dem von der Sowjetunion unterstützten arabischen Block widersetzten.
Der persische Nationalismus mit seinem „vor-islamischen Stolz“ widerstand dem religiösen Dogma. Hass auf Israel spielte in der iranischen Vorstellungswelt keine zentrale Rolle, bis Khomeini ihn von der „arabischen Straße“ importierte, den schiitischen Messianismus auf die politische Wut der Sunniten pfropfte und so den ersten vollständig arabisierten persischen Staat schuf.
In der Türkei erzählt sich die Geschichte umgekehrt – unter den säkularen Kemalisten sah die Türkei Israel als Partner: zwei post–imperiale Nationen, verankert in der Moderne.
Unter dem heutigen türkischen Präsidenten Erdoğan wurde der türkische Islam mit wiederbelebter osmanischer Rhetorik, arabischen Parolen und hysterisch „palästinensischem“ Theater re-arabisiert.
Die anti-israelische Hysterie folgte sozusagen automatisch, auch hier der „Wandel“ kulturell, bevor er (schein-)“theologisch“ wurde..
Azerbeijan hingegen ist ein enger Verbündeter Israels; sein Islam ist turkoid geprägt und pragmatisch – es kauft israelische Drohnen, keine Predigten.
Der Krieg gegen das christliche Armenien ist ihm wichtig, „Gaza“ überhaupt nicht. – Gleiches gilt für die anderen muslimischen Republiken Zentralasiens.
Die usbekischen und kasachischen Eliten, aufgewachsen im sowjetischen Säkularismus und türkischen Nationalismus, sehen Israel als Überlebensmodell, nicht als Rivalen um die „Erlösung“.
Die Berber Nordafrikas, ein weiteres nicht-arabisches Volk, das islamisiert, aber nicht arabisiert ist, marschieren selten für Palästina. Ihre Beschwerden richten sich gegen arabische Herrscher, nicht gegen Juden. In Marokko, wo sich arabische und berberische Identitäten vermischen, unterhielt die Monarchie lange Zeit geheime Beziehungen zu Israel und machte diese öffentlich, als es „sicher“ schien.
Der Zusammenhang ist zu eindeutig, um ihn zu ignorieren.
Je stärker der Islam durch die arabische Kultur gefiltert wird, desto mehr erbt er die arabische Israel-Besessenheit.
Je mehr er aus älteren, nicht-arabischen Zivilisationen schöpft, desto mehr behält er seine Perspektive. Ihr Islam ist Glaube ohne Fetisch.
Er braucht keinen Feind, um zu existieren.
Anders als mehrheitlich muslimische Staaten Südostasiens, Indonesien und Malaysia, wo das wahhabitische Gedankengut an Bedeutung gewann und die Arabisierung die einst synkretistische Form des Islam des Landes verändert hat.
Die Idee einer vereinten muslimischen Welt gegen Israel ist ein arabischer Export, in Kairo erfunden, in Damaskus perfektioniert und in Riyadh finanziert; nicht-arabische Mitglieder traten aus Gewohnheit oder Kalkül bei.
Doch selbst auf ihrem Höhepunkt war die Einheit der OIC theatralisch. Pakistanische und indonesische Staatschefs verurteilten offiziell Israel auf Konferenzen und suchten dann im Stillen nach dessen Bewässerungstechnologie. Zentralasiatische Präsidenten prangerten „zionistische Verbrechen“
an, während sie Gesandte nach Tel Aviv schickten. Die Rhetorik gehörte zu Arabien, der Pragmatismus nicht.
06.Israel als unerbittlicher Spiegel „linker“ und „islamischer“ Lebenslügen
Israel wird von „Linken“ wie auch in der arabischen Welt gehasst, weil es den Arabern einen Spiegel ihres möglichen Lebens bietet: innerhalb einer Generation verwandelte Israel Wüste in Ackerland, Flüchtlinge in Bürger und Chaos in Demokratie.
Es bewies, dass die Geographie des Nahen Ostens kein „Schicksal“ ist.
Für „Linke“ und für arabische Herrscher ist dieser Erfolg unerträglich; für Islamisten ist er Blasphemie.
Jede israelische Innovation – das Tropfbewässerungsfeld, das Start-up-Zentrum, die Gay-Pride-Parade – ist ein Tadel für Gesellschaften, die immer noch darüber diskutieren, ob Frauen Auto fahren oder Kinder säkulare Bücher lesen dürfen.
Der Hass ist daher existenziell.
Israel, selbst mit seinen „Ultrareligiösen“, die aussehen, als hätten sie das Shtetl der ukrainischen Bukowina nie verlassen und würden in einer Zeitschleife leben, repräsentiert den Sieg der Moderne. Für arabische Islamisten – und „Linke“ sowie „National-Sozialisten“ / Neo-Nazis – ist das unerträglich.
Doch keinesfalls erst „seit Trump“, sondern seit Längerem entwickelt sich der Islam jenseits des arabischen Kerns in eine Richtung, die Frieden mit Israel nicht nur möglich, sondern selbstverständlich macht.
Die „Abraham Accords“/ „Abraham-Abkommen“ wurden nicht von Kairo oder Damaskus ausgehandelt, sondern von den Emiraten, von Bahrain und Marokko – Staaten, die entweder marginal arabisch oder post-arabisch ausgerichtet waren. Die Emiratis, Nachkommen von Händlern statt von Eroberern, erkannten, dass eine Partnerschaft mit Israel Technologie, Verteidigung und Tourismus versprach. Sie wählten Wohlstand statt Mythos.
Saudi-Arabien, die Wiege des Wahhabismus, spielt nun mit derselben Wahl. Kronprinz „MBS“ spricht von einem „neuen Nahen Osten“, in dem die Wirtschaft das Dogma übertrumpft. Seine Argumentation ist nicht „moralisch“ ähnlich wie die von „Ökos“ oder „Linken“, sondern mathematisch: Der Ölreichtum ist endlich, Innovation nicht.
Wenn die „Normalisierung“ kommt, wird sie nicht nur einen geopolitischen, sondern auch einen kulturellen Wandel signalisieren. Saudi-Arabien wird anerkennen, dass seine alte Religion des Jammerns, der Weltabgewandtheit und der „Beschwerde“ nichts mehr einzahlt.
Für manche „arabischen Kernländer“ bleibt die Entscheidung qualvoll. Israel zu akzeptieren bedeutet einzugestehen, dass sieben Jahrzehnte Rhetorik Lügen und Fehler waren – dass das Problem nie „der Zionismus“ war, sondern sie selbst.
Israel abzulehnen bedeutet, an der einzigen „moralischen“ Währung festzuhalten, die ihnen noch geblieben ist.
Deshalb bricht auf den arabischen Straßen immer noch ein Aufruhr aus, wenn „Gaza“ brennt, aber sie schlafen, wenn Syrer abgeschlachtet werden oder Jemeniten hungern.
Israel ist der sichere „Skandal“; es zu hassen kostet nichts. Es vereint Sunniten und Schiiten, Säkularisten und Islamisten, Reiche und Arme. Es ist das letzte gemeinsame Gebet einer in sich gespaltenen Zivilisation.
Doch unter dem Lärm ist Müdigkeit sichtbar. Ägyptische Jugendliche träumen nicht mehr vom Krieg; saudische Eliten studieren an westlichen Universitäten.
Golf-Unternehmer schließen Verträge mit Israelis. Die Zukunft löst sich, wenn auch widerwillig, von der Vergangenheit.
Die Behauptung, je arabischer der Islam, desto antiisraelischer die Politik, ist keine Bigotterie, sondern Diagnose.
Es identifiziert eine kulturelle Pathologie, aber kein „rassisches“, ethnisches Schicksal.
Die Arabisierung verwandelte einen universellen Glauben in einen Stammeskreuzzug; sie machte Israel zum Sündenbock für alles, was die arabische Welt nicht erreichen konnte.
Doch jede nicht-arabische muslimische Gesellschaft, die ihren Glauben von arabischen Mißständen getrennt hat – Azerbeijan, Kasachstan, sogar der Iran vor 1979 – zeigt, dass der Islam mit Realismus, Technologie und Frieden koexistieren kann.
Die Fronten verlaufen nicht strikt „zwischen Islam und Judentum“ oder „Ost und West“ : sie verlaufen quer durch die arabische Welt selbst: zwischen denen, die sich für die Moderne entscheiden, und denen, die an ihrem „geheiligten“ Versagen festhalten.
Israels Rolle in diesem Kampf ist eher zufällig, aber entscheidend. Es ist der Spiegel, der nicht lügt.
Sein Erfolg beweist, dass der Nahe Osten nicht an „die Geschichte gefesselt“ bleiben muss – dass ein semitisches Volk einen liberalen, dynamischen Staat in der Wüste aufbauen, und dieser gedeihen kann. Für Islamisten ist das unerträglich. Für Modernisten ist es lehrreich.
Die Zukunft der Region hängt davon ab, welche Seite die Lektion lernt.
Wenn der arabische Islam weiterhin auf Missgunst beharrt, wird er weiterhin Kriege gegen Israel verlieren – und Jahrhunderte gegen sich selbst.
Wenn er den Mythos der ewigen Opferrolle aufgibt, wird er in Israel keinen Fluch, sondern einen Hinweis finden.
Die (Antwort auf die) Frage, welche arabischen Länder Truppen in den Nachkriegs-Gazastreifen entsenden und nicht nur Dollar bereitstellen, wird einen Einblick in die Lage der arabischen Welt geben.
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October 12th, 2025


